Lateinamerika / Umwelt

Escazú-Abkommen - Hoffnungsträger oder Papiertiger?

Webinar

Das Escazú-Abkommen ist das erste verbindliche Abkommen in Lateinamerika, welches Transparenz- und Umweltstandards rechtlich festlegt. Am 22. April ist es in Kraft getreten, doch nur zwölf Staaten in der Regionen haben es bisher ratifiziert.

Wir möchten euch herzlich einladen, am 5. Mai um 19 Uhr gemeinsam mit Expert:innen darüber zu diskutieren, welche realen Veränderungen das Escazú-Abkommen für Umweltschützer:innen und die indigene Bevölkerung in Lateinamerika bringen kann. Gleichzeitig möchten wir darüber sprechen, welche Verantwortung Ländern wie Deutschland zukommt und wie rechtliche Rahmenbedingungen wie das Lieferkettengesetz komplementär zu regionalen Abkommen wirken können.

Unsere Gäste:

  • Anabella Sibrián, Direktorin der internationalen Plattform gegen Straflosigkeit in Guatemala, Honduras und El Salvador (Protection International) (Schlaglicht)
  • Diana Sanabria — Referentin für Weltwirtschaft, Zentrum für Mission und Ökumene — Nordkirche Weltweit, Mitglied der Initiative Lieferkettengesetz
  • Florian Huber — Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung Kolumbien
  • Wolfgang Seiß — Referent für den Schutz von Menschenrechtsverteidiger_innen, Brot für die Welt

 

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit euch!

Anmeldung: https://forms.gle/gU8GNgpd3j6rxNzn7

Termindaten
Datum: 05.05.2021, 19:00
Stadt: Berlin Wolrdwideweb
Veranstaltungsart: Webinar
Veranstaltungsort: Online
Veranstalter: Lateinamerikagruppe Berlin von Amnesty International