Das erste von vielen Sozialprogrammen: 2003 startet die Regierung die Misión Robinson, ein Alphabetisierungsprogramm, an dem rund 1,5 Millionen Erwachsene teilnehmen.
Chávez begeht mit kubanischen Ärzten den dritten Jahrestag der Misión Barrio Adentro, die eine medizinische Grundversorgung in den Armenvierteln garantiert.
Die Gründung des Staatenbündnisses ALBA, an dem heute 8 Staaten Lateinamerikas und der Karibik beteiligt sind, ging auf die Initiative von Hugo Chávez und Fidel Castro zurück.
Hugo Chávez setzt sich wiederholt für eine politische Lösung des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien ein. Im Jahr 2007 trifft er mit FARC-Kommandant Iván Márquez - heute Leiter der Delegation bei den Friedensgesprächen - und der Menschenrechtsaktivistin Piedad Córdoba zusammen.
Hugo Chavéz begrüßt Uruguays Präsident Mujica beim Gründungstreffen der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC) am 2.Dezember 2011 in Caracas. Auch dieses Integrations-Bündnis geht vor allem auf die Initiative von Hugo Chávez zurück.
Bei einer Großkundgebung feiern Chávez und seine Anhänger seine erneute Kandidatur. Am 11. Juni 2012 ließ er sich offiziell beim Wahlrat als Präsidentschaftskandidat für die Wahl am 7. Oktober registrieren.
Seine letzte programmatische Rede hält Chávez am 20. Oktober 2012 bei einer Ministerratssitzung. Er orientierte darin vor allem auf die Stärkung der Volksmacht-Strukturen.
Am 8. Dezember 2012 gibt Chávez bekannt, dass er zu einer erneuten Krebsoperation nach Kuba reisen wird. Er erklärt Nicolás Maduro zum Stellvertreter und Wunschkandidaten für seine Nachfolge, falls er seine Arbeit nicht wieder aufnehmen kann.