In Mexiko gibt es immer mehr Initiativen, die ihre Solidarität mit den 43 verschwundenen Studenten und ihren Angehörigen praktisch ausdrücken und massive Kritik am mexikanischen Staat üben.
Eine davon ist "Ilustradores con Ayotzinapa", mit der mexikanische bildende Künstler dazu aufriefen, Bilder von den 43 Verschwundenen anzufertigen und damit jedem Einzelnen in der Öffentlichkeit Namen und Gesicht zu geben und von den Behörden zu verlangen, dass jeder von ihnen lebend gefunden wird. Unter jedem Bild steht der Name des Zeichners oder Malers sowie der Name des Porträtierten mit dem Zusatz :"Ich will wissen, wo er ist".
Auf der Webseite der Initiatoren, der wir diese Bilder entnommen haben, sind viele weitere Porträts zu sehen.