"Seit Mitte April kommt Nicaragua nicht zur Ruhe. RT hat mit dem Präsidenten des zentralamerikanischen Staates, Daniel Ortega, über Ursachen und Hintergründe der blutigen Proteste gesprochen. Dem Politiker zufolge wollen die USA seine Regierung dämonisieren.
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega stellte im Gespräch mit RT fest, dass es heute zwei entgegengesetzte Versionen in Bezug auf die Ereignisse in seinem Land gebe. Um die Hintergründe der gewaltigen Demonstrationen gegen seine Regierung zu erklären, wies der Politiker auf zahlreiche Versuche der Vereinigten Staaten hin, "Nicaragua einzuverleiben". Der US-Expansionismus könne der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) den Sturz des US-hörigen Diktators Anastasio Somoza Debayle im Jahr 1979 nicht verzeihen." (RT Deutsch)