Johannes Schwäbl

US-Sicherheitskräfte an Massaker beteiligt

Angehörige der Opfer von Ahuás
Vier Unbeteiligte bei Anti-Drogen-Operation in Honduras getötet. Widersprüchliche Aussagen von US-Behörden zu dem Vorfall
Tegucigalpa. Mitte Mai wurden bei einem Massaker in der osthonduranischen Region La Moskitia vier Personen getötet, darunter zwei schwangere Frauen und ein 14-jähriger Jugendlicher. Mindestens vier weitere Personen wurden schwer verletzt. Die Gruppe wurde während einer Anti-Drogen-... weiter

Gewalt und Chaos regiert im Norden von Honduras

Gewaltsame Räumung einer Siedlung in Bajo Aguán
Steigende Aggressionen gegen Kleinbauern. Anstieg militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in der Region Bajo Aguán
Tocoa/Bajo Aguán. Das lokale Menschenrechtszentrum OPIDHA in Bajo Aguán hat auf erneute schwere Menschenrechtsverletzungen und die weiterhin stark angespannte Situation in der nordhonduranischen Krisenregion aufmerksam gemacht. Zuvor war am 8. Mai die Leiche von José Antonio López... weiter

Mordwelle gegen Bauern in Honduras reißt nicht ab

Gedenken an die ermordeten Kleinbauern in Bajo Aguán
46 Tote seit 2010: Lösung des Landkonfliktes im Norden nicht absehbar. OAS-Kommission besorgt über Menschenrechtslage
Bajo Aguán. In der Krisenregion Bajo Aguán im Norden von Honduras wurde erneut ein Kleinbauer ermordet. Doninely López Alvarado wurde vor wenigen Tagen durch sechs Kugeln aus großkalibrigen Waffen getötet, als er mit dem Motorrad in der nähe der Ansiedlung La Confianza unterwegs... weiter

Partei Zelayas offiziell zugelassen

Tegucigalpa. Mitte März wurde die Partei für Freiheit und Neugründung (Libre) offiziell anerkannt und zugelassen. Dies verkündete der Vorsitzende des Obersten Wahltribunals Enrique Ortéz Sequeíra. Damit kann die Partei, die durch den gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya und Teilen... weiter

Menschenrechte in Honduras in den Fokus gerückt

Strategien zur Abwehr der Konflikte in Bajo Aguán auf internationalen Treffen diskutiert. Soldaten drohen Journalisten bei Kontrolle
Tocoa, Honduras. Beim internationalen Menschenrechtstreffen in Solidarität mit Honduras haben sich am vergangenen Wochenende über 1.200 Vertreter von nationalen und internationalen Organisationen ausgetauscht. Ziel war es, an drei Tagen auf die gravierende Menschenrechtssituation... weiter