»Wissenskulturen« und der Arbeitskreis »COLPAZ — Frieden für Kolumbien« veranstalten in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Pax Christi und dem Zentrum für Entwicklungsfoschung der Universität Bonn am 30. November 2019 eine ganztägige internationale Konferenz zur gegenwärtigen Situation in Kolumbien.
»Fragiler Frieden in Kolumbien — Zum Stand des Friedensprozesses in Kolumbien«
Datum: Samstag, den 30. November 2019, 09:30 — 17:00 Uhr
Ort: Migrapolis – Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16–18, 53111 Bonn
iel der Veranstaltung ist es, über den gegenwärtigen Stand des Friedensprozesses in Kolumbien zu informieren und mit den Teilnehmer*innen darüber zu beraten, inwieweit und ggf. in welcher Form wir hier in Deutschland und insbesondere in Bonn einen Beitrag zu seinem Gelingen leisten können. Geplant sind Vorträge und zwei Werkstattgespräche über zwei Themenbereiche:
- »Memoria Historica«: Der Kampf um die Wahrheit und seine Bedeutung für den Friedensprozess
- Ungleiche Landverteilung und Umweltzerstörung: Was ändert der Friedensvertrag?
Referent*innen:
- Alejandro Reyes Posada (Berater des kolumbianischen Landwirtschaftsministeriums): »Angestrebte Landreformen im Friedensabkommen und die Schwierigkeiten ihrer Umsetzung«
- Gina Maria Chinchilla Salcedo (Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn): »Die Konstruktion des historischen Gedächtnisses nach dem Friedensvertrag«
- Alejandro Mora Motta (Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn): »Rohstoffausbeutung, Umweltzerstörung und Frieden: Das Beispiel Kohle«.
Die Konferenzsprache ist Deutsch. Die in spanischer Sprache vorgetragenen Referate werden simultan übersetzt. Um Anmeldung wird gebeten: colpaz@riseup.net
Download des Konferenz-Flyers in Deutsch [1]. Informaciones en Castellano. [2]