Nachrichten

Peru: Ein Land verarmt

Zahlen für Armut und extreme Armut angestiegen. Viele Menschen laufen Gefahr arm zu werden. Regierung wendet sich gegen "Panikmache". Meinungen über Ursachen reichen von Unruhen bis zu systemischen Defiziten
Lima. Ein knappes Drittel der Peruaner:innen gilt als arm. Dies geht aus dem Bericht des Nationalen Statistikinstituts (INEI) hervor, der letzte Woche veröffentlicht wurde. Von 2022 bis 2023 ist der Anteil der armen Bevölkerung von 27,5 auf 29 Prozent, respektive 9,8 Millionen... weiter

Wie Mangelernährung die Volkswirtschaften in Lateinamerika belastet

Kosten der Untätigkeit angesichts der Auswirkungen von Hunger und Unterernährung hoch. Stärkung der Agrar- und Ernährungssysteme notwendig
Santiago. Hunger und Unterernährung in Lateinamerika und der Karibik nicht zu bekämpfen ist unterm Strich teurer als Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung zu gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von vier internationalen Organisationen, die sich mit Armut,... weiter

Zivilgesellschaft in Kolumbien trägt zum Friedensprozess zwischen Regierung und ELN bei

Nationales Partizipationskomitee gestaltet Beteiligung der Gesellschaft. Konflikt um Friedensfonds zwischen ELN und Regierung Petro
Popayán. Mehr als 300 führende Vertreter von 100 zivilgesellschaftlichen Organisationen haben am regionalen Treffen des Nationalen Partizipationskomitees für das Gebiet Süd-West teilgenommen. Es fand am 5. Mai 2024 in der Gemeinde Popayán im Departamento Cauca, im Südwesten des... weiter

Präsident von Kuba besucht Russland und nimmt an Treffen der Eurasischen Union teil

Karibikinsel mit Beobachterstatus. Díaz-Canel wirbt für stärkere Beteiligung. Zu Gast bei Feierlichkeiten zum Sieg über Nazi-Deutschland
Moskau. Der Präsident von Kuba, Miguel Díaz-Canel, hat am 8. Mai in Moskau an der erweiterten Plenarsitzung des Eurasischen Wirtschaftsrates teilgenommen. Der Rat ist das oberste Gremium der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU). Einen Tag später stand Díaz-Canel auf der... weiter

24-stündiger Generalstreik legt Argentinien lahm

Massive Beteiligung am zweiten landesweiten Streik gegen die Politik der Regierung Milei. Neben Arbeitsniederlegungen auch Straßenblockaden und Suppenküchen sozialer Organisationen
Buenos Aires et al. Der Generalstreik am Donnerstag gegen die Politik der Regierung von Argentiniens Präsident Javier Milei ist auf eine enorme Akzeptanz gestoßen und hat praktisch zum Stillstand aller Wirtschaftsaktivitäten geführt. Zu der Arbeitskampfmaßnahme hatten die drei... weiter