Kuba / Politik / Medien

Zucker und Salz

Eine Alltagsgeschichte von vier Freundinnen in 50 Jahren kubanischer Revolution

screenshot.jpg

Protagonistinnen des Dokumentarfilms "Zucker und Salz"
Protagonistinnen des Dokumentarfilms "Zucker und Salz"

Nach dem Sieg der kubanischen Revolution steigen tausende junger Kubaner in das Gebirge der Sierra Maestra, um als Freiwillige die Landbevölkerung zu unterrichten.

Angela, Elena, Ana und später María schließen dort eine Freundschaft fürs Leben. Sie kehren nach Havanna zurück, studieren gemeinsam, unterrichten ehemalige Prostituierte und Dienstmägde, heiraten, gründen Familien, übernehmen Verantwortung in der Revolution und erleben schwierige Zeiten. Im fünfzigsten Jahr ihrer Freundschaft erzählen sie, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind - und ermöglichen so einen Einblick in ein halbes Jahrhundert gelebter Geschichte des Alltags der kubanischen Revolution.

Die spanische Fassung des Films hatte ihre Uraufführung im März 2010 auf dem 11. Dokumentarfilmfestival “Santiago Álvarez en Memoriam” in Kuba.

Martin Broschwitz (Kamera und Schnitt) ist freischaffender Kameramann in München, Tobias Kriele (Idee und Regie) lebt und studiert seit 2003 in Habanna. Für ihr Erstlingswerk begleiteten und befragten sie die vier Frauen im Januar und Februar 2009 in Kuba.

BRD/Kuba 2010, 34 Minuten, Spanisch mit dt. Untertiteln. Filmmusik: Dúo Ad Líbitum, Havanna/Kuba.

Reise-Stationen, Termine und weitere Informationen auf der Homepage von "Zucker und Salz"