Brücken der Solidarität bauen: die LGBTQ+-Bewegung in Peru und Deutschland

Das Leben der Mitglieder der LGBTQ+-Community in Peru ist von Homophobie, Machismo, Rassismus und Gewalt geprägt — im städtischen wie im nichtstädtischen Kontext. Es gibt keinen wirklichen Alltagsschutz vor Diskriminierung. In letzter Zeit hat der politische Wandel hin zu konservativeren Positionen in der peruanischen Gesellschaft die LGBTQ+-Gemeinschaft in eine noch prekärere Situation gebracht, in der ihre Mitglieder sogar ihr Existenzrecht rechtfertigen müssen.

Wie ist die aktuelle Situation der LGBTQ+-Community in Peru, nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in den Regionen? Was ist nötig, um Brücken der Solidarität zwischen Gruppen in Peru und Deutschland zu bauen und so die Bemühungen zum Abbau von Diskriminierung zu unterstützen? Welche Erfahrungen aus dem deutschen Kontext könnten den Kollektiven in Peru nützlich sein?

Wir hören die Erfahrungen von drei Experten und Aktivisten der LGBTQ+-Bewegungen in Peru und Deutschland und diskutieren, wie wir zur Verteidigung der Menschenrechte dieser Gruppen beitragen können. Mit Luis Castillo, Diversidad Perú, Carlos Vilca Abal, Movimiento Cultural “Igualdad y Futuro” MOCIFU LTGB y TS , Klaus Jetz, LSVD+ — Verband Queere Vielfalt

Auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung.

Anmeldung

Termindaten
Datum: 16.10.2024, 19:00
Stadt: Worldwideweb
Veranstaltungsart: Informations- und Diskussionsveranstaltung
Veranstaltungsort: Online via Zoom
Veranstalter: Diversidad Perú, Informationsstelle Peru e.V., LSVD+ - Verband Queere Vielfalt