Folter

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Kolumbien: Folter an Farc-Mitgliedern und weitere Kriegsverbrechen aufgedeckt

Juristenvereinigung legt Bericht über schwere Misshandlungen von Guerillakämpfern vor. Sonderjustiz soll diese Verbrechen aufarbeiten
Bogotá. In Kolumbien sind Fälle von Folter an ehemaligen Farc-Kämpfern während des Konflikts bekannt geworden. Als Täter werden vor allem staatliche Akteure identifiziert. Unter anderem sind den Opfern Körperteile zwangsamputiert worden. Eine neue Studie belegt, dass es in... weiter

Militär in Kolumbien foltert Kleinbauern an der Grenze zu Venezuela

Bericht einer Menschrechtskommission weist auf gravierende Misshandlungen durch das Militär hin. Zusätzlich tausende Vertreibungen aus Catatumbo
Bogotá. Die Kommission für das Leben, die Versöhnung und den Frieden (Comisión por la Vida, la Reconciliación y la Paz) hat schwere Misshandlungen des Militärs an der Bevölkerung der Region Catatumbo an der Grenze zu Venezuela festgestellt. Praktiken wie das Schießen auf Einwohner... weiter

Armee in Kolumbien trainiert mit Folter

Militärs verkleiden sich bei Misshandlungen an ihren Mitstreitern als Guerilleros. Laut Akte steckt das Militär hinter dem paramilitärischen Todesschwadron "Schwarze Adler"
Bogotá. Drei Wochen nachdem die New York Times einen Skandal wegen der Förderung von illegalen Hinrichtungen durch das Militär in Kolumbien ausgelöst hatte, enthüllte der linke Senator Gustavo Petro die Anwendung von Folter als Trainingsmethode in der Armee. Die Enthüllung basiert... weiter

Exhumierungen und Folterzentren ‒ Kolumbien weit entfernt von Frieden

Praktiken des Terrors erinnern an Paramilitärs. Deren Hinweise führten bisher zu 9.000 Exhumierungen aus Massengräbern. Folterhäuser an der Pazifikküste
Cali. Die Staatsanwaltschaft im südlichen Pazifikdepartement Nariño bringt Beweise für die Existenz sogenannter Hackhäuser vor. Dies sind von kriminellen Banden geführte Folterzentren. Die örtliche Polizei weist das zurück und behauptet, sie habe ausreichend Nachforschungen... weiter

Regierung in Kolumbien streitet Existenz von Folter ab

Im "neuen Kolumbien" werde nicht gefoltert, behauptet die Regierung Santos. UN-Experte äußert starke Bedenken in Bezug auf die Menschenrechtslage
Bogotá. Auf Aufforderung des Komitees gegen Folter der Vereinten Nationen hat sich die kolumbianische Regierung am 30. April 2015 in Genf zu den Vorwürfen der UNO geäußert. Das UN-Komitee hatte heftige Bedenken an der angeblichen Verbesserung der Menschenrechtslage im Land... weiter

Kolumbien: Erneut grausame Morde in Buenaventura

Zwei neue Leichen gefunden. Militarisierung hat Paramilitärs nicht vertrieben. Anwohner gründen "humanitäre Zone" in ihrem Viertel
Buenaventura. Der 16-jährige Carlos Angarita ist am vergangenen Sonntag in der Hafenstadt Buenaventura zerstückelt worden. Die Behörden hatten außerdem am Freitag die Leiche des 22-jährigen Josué Figueroa gefunden, dem die Kehle mit einer Machete durchgeschnitten worden war.... weiter

Politische Gefangene in Kolumbien im Hungerstreik

Plakat des internationalen Treffens zum Thema politische Gefangene in Kolumbien
Klagen wegen Überbelegung und Folter. Inspektion durch eine humanitäre Kommission von Regierung Santos abgelehnt
Bogotá. Seit letztem Dienstag führen über 600 politische Gefangene in acht kolumbianischen Gefängnissen einen Hungerstreik durch. Sie fordern von der Regierung, eine Inspektion durch die "Internationale Kommission zur Beobachtung der Situation der Menschenrechte" zu genehmigen.... weiter