Neoliberalismus

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Appell zur Bewältigung der Krise in Ecuador

Das politische Klima in Ecuador ist heiß wie die Sommersonne. Das Verbrechen wütet im ganzen Land
Kriminelle Banden löschen alles aus, was ihnen in die Quere kommt und das Drogengeschäft ist ein ständig umkämpftes Feld, das eine endlose Spur von Opfern hinterlässt. Die Logik der Kontrolle und der interne Krieg, der tagtäglich um die Ausdehnung von Territorien geführt wird, ist in Ecuador zu... weiter

Ecuador: Narcos kommen nicht über Nacht

Ecuador nutzt die Krise zur Kriminalisierung der Armen, sagt Anthropologin Paulina Méndez
"Isla de Paz", Friedensinsel. So wurde Ecuador lange genannt. Der kleine Andenstaat machte im Gegensatz zu den Nachbarländern Kolumbien und Peru – Hauptproduzenten von Kokain – keine Schlagzeilen mit hohen Mordraten und unsicheren Straßen. Im Gegenteil, bis vor wenigen Jahren galt Ecuador als das... weiter

Ecuador ‒ Von der "Insel des Friedens" zum "failed state"?

Banden des organisierten Verbrechens haben einen "Narco-Putsch" versucht. Wie konnte das Land in diese Situation geraten? Und welche Rolle spielen die USA dabei?
Trotz seines bewegten republikanischen politischen Lebens hat es in der Geschichte Ecuadors noch nie eine Situation gegeben, wie die, die das Land aktuell erlebt. Banden des organisierten Verbrechens, deren Aktionen seit Jahren zunehmen, haben Mitte Januar in verschiedenen Städten terroristische... weiter

Indigene in Ecuador fordern Entschädigung für Polizeigewalt

Staat soll unverhältnismäßige Gewaltanwendung der Polizei gegen Demonstrierende anerkennen und wiedergutmachen. Harte Verhandlungen zwischen Conaie und Regierung über Streikforderungen
Quito. In den Verhandlungen zwischen ecuadorianischer Regierung und den indigenen Organisationen des Landes sind eine Woche vor deren angesetztem Ende noch viele Fragen offen. Dazu zählt die Forderung der Indigenen, dass die Regierung anerkennen soll, unverhältnismäßige Gewalt... weiter

Indigenenverband und Regierung in Ecuador verhandeln über Forderungen des Generalstreiks

Erfolg der "Runden Tische" bereits gefährdet. Präsident Lasso beschuldigt Conaie der Verbindung zum Drogenhandel und unterstellt Putsch-Absichten
Quito. Am Mittwoch haben die Verhandlungen zwischen Vertreter:innen der Regierung und der indigenen Gemeinschaften Ecuadors begonnen. Zuvor hatte Präsident Guillermo Lasso den Initiator:innen des Generalstreiks vorgeworfen, den Streik mit 15 Millionen US-Dollar aus dem Drogenhandel... weiter

Gewalt in Ecuador eskaliert, Stimmen für einen Dialog werden lauter

Proteste reißen nicht ab. Zwei Tote, zahlreiche Verletzte und Festnahmen bei Demonstrationen. Nächtliche Ausgangssperre in der Hauptstadt Quito
Quito. Die Konföderation der indigenen Nationalitäten Ecuadors (Conaie) stellt der Regierung Bedingungen für einen Dialog, um die seit dem 13. Juni anhaltenden massiven Proteste zu beenden. Conaie-Präsident Leonidas Iza fordert die Aufhebung des Ausnahmezustandes, der seit dem... weiter

Eskalation bei landesweiten Protesten in Ecuador bleibt aus

Ausnahmezustand wegen Sicherheitslage Mittel zum Zweck für neoliberale Politik des Präsidenten? Einfrieren der Spritpreise für Protestierende auf zu hohem Niveau
Quito. Die von verschiedenen sozialen Organisationen angekündigten, mit Anspannung erwarteten Proteste gegen die neoliberale Politik der Regierung von Präsident Guillermo Lasso und die hohen Kraftstoffpreise in Ecuador haben zunächst nicht zu einer größeren Eskalation geführt. An... weiter

Neue Milliardenkredite des IWF für Ecuador

Welche genauen Gegenleistungen der IWF verlangt ist bisher nicht bekannt. Indigene und soziale Organisationen sowie Gewerkschaften rufen zu Protesten auf
Quito. Ecuador erhält erneut Kredite vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Das gab der Finanzminister des Andenstaates, Simón Cueva, bekannt. Der IWF und die ecuadorianische Regierung einigten sich demnach auf eine Vereinbarung, nach der das Land noch in diesem Jahr 1,5... weiter

Ecuadors Linke ist zurück

Die Stichwahl steht noch aus, doch nach vier Jahren Neoliberalismus zeigt der Kurs nach links. Welche Politik ist von Andrés Arauz zu erwarten? Darüber hat Jacobin vor der Wahl mit ihm gesprochen
In der letzten Phase des Wahlkampfes wurde die Verzweiflung von Lenín Morenos neoliberaler Regierung und den rechten Parteien in Ecuador immer spürbarer: Sie taten alles, um den Sieg der Linken unter der Führung von Andrés Arauz zu blockieren. Die Regierung von Lenín Moreno hat einen... weiter