Wirtschaftspolitik

42 Artikel

Erste Zwischenbilanz der Regierung Alberto Fernández in Argentinien

Maßnahmen gegen Armut, zur Eindämmung der Inflation und Reaktivierung der Wirtschaft sind Schwerpunkte. Lohnerhöhungen per Dekret
Buenos Aires. Einen Monat nach Amtsantritt haben Präsident Alberto Fernández und mehrere Minister seines Kabinetts ein erstes Resümee ihrer Regierungstätigkeit gezogen. Über soziale Medien betonten mehrere Kabinettsmitglieder die katastrophale Situation, in der sie ihre jeweiligen... weiter

Ein Jahr "Plan zur Wirtschaftsrettung Venezuelas": Sind wir auf Kurs, oder warten wir noch ab?

Das Kollektiv 15 y Ultimo kritisiert die Wirtschaftsmaßnahmen der venezolanischen Regierung im Kontext von Sanktionen und Hyperinflation
Ein Jahr nach seiner Einführung, die Leistung des Konjunkturprogramms zu bewerten, ist keine leichte Aufgabe, und dabei sollten mehrere wichtige Details berücksichtigt werden. Die Förderer und Befürworter des Plans gaben der Blockade unter der Führung der USA schnell die Schuld daran, dass die... weiter

Venezuela – weder Wachstum noch Wohlstand

Was ist aus den vor einem Jahr von der Regierung Maduro angekündigten Wirtschaftsreformen geworden?
Am Abend des 17. August 2018 gab Präsident Nicolás Maduro die Anhebung des Mindestlohns auf 1.800 Bolívares Soberanos (Bs.S) bekannt, was einen Anstieg um das Sechzigfache bedeutete. Diese Maßnahme werde im Rahmen einer angekündigten Währungsumstellung durchgeführt. Wie wahrscheinlich fast alle... weiter

Regierung in Argentinien schränkt Devisenverkehr ein

Präsident Macri geht mit Dekret gegen Kapitalflucht vor. Soziale Bewegungen beklagen Lebensmittelengpass und fordern Anpassung der Löhne
Buenos Aires. Die argentinische Regierung hat die Bevölkerung vor wenigen Tagen mit dem Dekret 609/2019 über Einschränkungen beim Devisenverkehr informiert. Demnach können Privatpersonen ab sofort nicht mehr als 10.000 US-Dollar pro Monat eintauschen, höhere Beträge müssen von der... weiter

Venezuela: Für eine Zukunft fern des Erdölrentismus

"Venezuela bleibt weiterhin ein Ölförderland, aber es darf kein Rentierstaat sein": Der Soziologe Malfred Gerig über die Ursachen der wirtschaftlichen Krise und die Wirtschaftspolitik der Regierung
Revista Florencia sprach mit Malfred Gerig, Soziologe von der Zentralen Universität Venezuelas (UCV) über die Wirtschaftskrise im Land, die Beurteilung des Wirtschaftsmanagements während der Bolivarischen Revolution und die Möglichkeiten der Krisenbewältigung. Gerig ist ein auf globale... weiter

G-20-Gipfel in Argentinien endet mit Konsens und politischen Protesten

Regierung Macri holt sich internationalen Rückhalt für ihre Austeritäts- und Schuldenpolitik. Zehntausende protestieren friedlich Neoliberalismus und Krieg
Buenos Aires. Am Samstag ist in Argentinien der zweitägige Gipfel der 20 größten Industrienationen zu Ende gegangen. Trotz Unstimmigkeiten konnten sich die Staats- und Regierungschefs auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen. Darin weisen sie auf die "bestehenden Probleme des... weiter

Der Ruin Venezuelas hat nichts mit einem "Sozialismus" oder einer "Revolution" zu tun

Die Analyse der bolivarischen Wirtschaftspolitik zeigt, wie weit entfernt diese von einer auf "Entwicklung" ausgerichteten oder gar sozialistischen Politik ist
Nur für wenige Personen ist es ein Geheimnis, dass Venezuela die tiefgreifendste Krise seiner Geschichte durchlebt. Das vierte Jahr in Folge hat Venezuela die höchste Inflation der Welt, sie liegt geschätzt bei etwa 2.626% im Jahr 2017. El Nacional (2018): AN: Inflación acumulada de 2017 cerró en 2... weiter

Dritter Generalstreik gegen Politik von Präsident Macri in Argentinien

Verkehr und Wirtschaft im Land weitgehend lahmgelegt. Gewerkschaften und soziale Bewegungen fordern Kurswechsel. Regierung: Streik politisch motiviert
Buenos Aires. Zum dritten Mal in zweieinhalb Jahren ist es am Montag zu einem Generalstreik gegen die Politik der Regierung von Staatspräsident Mauricio Macri gekommen. Aufgerufen hatte der Gewerkschaftsdachverband CGT. Der Gewerkschaftsbund CTA, freie Gewerkschaften und soziale... weiter

Argentinien nimmt Kredit von 50 Milliarden US-Dollar bei IWF auf

Abkommen sieht starke Einschnitte bei staatlichen Investitionen und Sozialausgaben vor. Zehntausende protestieren. Generalstreik angekündigt
Buenos Aires/La Malbaie/New York. Argentinien wird einen Kredit in Höhe von insgesamt 50 Milliarden US-Dollar beim Internationalen Währungsfonds (IWF) aufnehmen. Dies teilte die Regierung von Präsident Mauricio Macri unlängst mit. Die Verhandlungen seien abgeschlossen und... weiter

Ecuador: Pro und Kontra zum Wirtschaftsplan von Präsident Moreno

Unternehmer begrüßen Steuererleichterungen und sehen "positive Wende". Kritiker bemängeln fehlende Maßnahmen zu weiterer Umverteilung und Armutsbekämpfung
Quito. Der Präsident von Ecuador, Lenín Moreno, hat am Montag den Wirtschaftsplan für die kommenden Jahre vorgestellt. Unterstützt wurde die Ausarbeitung von einem Beratungsgremium und der seit einem Monat amtierenden Wirtschafts- und Finanzministerin María Elsa Viteri. Schon im... weiter

Hunderttausende bei Demonstration gegen Regierung in Argentinien

Proteste gegen Wirtschaftspolitik, Sozialabbau, Entlassungen und Aushöhlung des Arbeiterschutzes. Gewerkschaften und soziale Organisationen rufen zur Einheit auf
Buenos Aires. Mehr als 200.000 Personen sind in der argentinischen Hauptstadt gegen die neoliberale Politik der Regierung unter Staatspräsident Mauricio Macri auf die Straße gegangen. Andere Schätzungen gehen von bis zu 400.000 Teilnehmern aus, während man auf Regierungsseite von... weiter