Wikileaks

110 Artikel

Der Fall Nisman und die "vergessenen" Wikileaks-Depeschen

Es ist erstaunlich ruhig geworden um den am 18. Januar tot aufgefundenen argentinischen Staatsanwalt Alberto Nisman. Denn die neuen Ermittlungsergebnisse passen nicht ins Narrativ der bürgerlichen Presse
Zuvor beherrschten Schlagzeilen die Titelseiten, die mehr oder weniger direkt die argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner für seinen Tod verantwortlich machten, und die rechte Opposition sowie relevante Teile des Justizapparates riefen zu Solidaritätsmärschen à la "Je suis Nisman"... weiter

"Google spioniert und gibt die Informationen der US-Regierung"

Ignacio Ramonet sprach mit Wikileaks-Gründer Juliane Assange über sein neues Buch, globale Überwachung, Googles informelle Außenpolitik und die so genannte Zivilgesellschaft
Seit dreißig Monaten lebt Julian Assange nun in London. Assange, Vorreiter im Kampf um Informationsfreiheit, ist in den Räumen der Botschaft von Ecuador untergebracht. Dieses lateinamerikanische Land hatte den Mut, dem Gründer von Wikileaks diplomatisches Asyl zu gewähren, als dieser von der... weiter

Kommt Julian Assange bald frei?

Pressekonferenz in London. Außenminister Patiño kündigt neue Gespräche an. Assange spricht von FBI-Ermittlungen auch in Deutschland
London/Quito. Nach über zwei Jahren im Exil in der Botschaft Ecuadors in London zeichnet sich eine Lösung der festgefahrenen Situation um den Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, ab. In Ecuadors Botschaft in London haben der Außenminister des... weiter

Calle 13 rappt mit Julian Assange

London. Die Rap-Gruppe Calle 13 aus Puerto Rico hat mit Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange ein Musik-Video produziert, das jetzt im Internet veröffentlicht wurde. Komponiert wurde der Song "#Multi-Viral" gemeinsam von René Pérez aka Residente von Calle 13 und Assange. An dem... weiter

US-Experte verteidigt Asylpolitik Venezuelas

Umgang mit Whistleblower belege eigenständige Politik Südamerikas. Erhöhter Druck der USA gegen Asylstaaten wahrscheinlich
Washington. Nach dem Asylangebot der Regierung Venezuelas an den US-amerikanischen Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden laufen hinter den Kulissen die Verhandlungen um eine Überführung des 30-Jährigen in das südamerikanische Land. Derzeit hält sich Snowden noch im Transitbereich... weiter

Fall Snowden belegt den Niedergang bürgerlicher Rechte in den USA

Mark Weisbrot
Mark Weisbrot zum flüchtigen Geheimdienst-Enthüller, zu Menschenrechten in den USA und zur Rolle südamerikanischer Staaten
Herr Weisbrot, der US-Geheimdienst-Enthüller Edward Snowden wird aller Wahrscheinlichkeit nach in Südamerika Zuflucht erhalten. Im Gespräch sind Ecuador und Venezuela. Weshalb Südamerika? Der Fall Snowden zeigt bislang doch vor allem eines: In Südamerika sind in den vergangenen 15... weiter

Assange heute ein Jahr in Ecuador-Botschaft

Ecuador startet neue diplomatische Offensive. Außenministerium in London sieht keine Fortschritte. Snowden auch nach Südamerika?
London. Ein Jahr nachdem sich der Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, vor einer etwaigen Auslieferung in die USA in die Botschaft von Ecuador in London geflüchtet hat, blockiert die britische Regierung weiter eine diplomatische Lösung des Falls. Am... weiter