Wasserkrise

20 Artikel

Wasserkrise in Uruguay vorerst überwunden

Montevideo. Die Regenfälle in den letzten Wochen haben die Wasserkrise in dem südamerikanischen Land mit seiner Bevölkerung von 3,5 Millionen Menschen vorläufig beendet. Das Gesundheitsministerium hob die Einschränkungen für den Verbrauch des Leitungswassers in der Hauptstadt und... weiter

Uruguay hofft auf Regen und Krisenmanagement

Montevideo. Die schlimmste Dürre in Uruguay seit 74 Jahren droht die Trinkwasserreserven für die Hauptstadt und mehrere umliegende Gebiete völlig versiegen zu lassen. Die Behörden des Landes befürchten dieses Szenario, wenn es in den nächsten drei Wochen nicht regnen sollte. Die... weiter

Mehr als 600.000 Familien in Bolivien von Wassermangel und Dürre betroffen

Wasserknappheit in sieben der neun Departamentos. Landwirtschaftliche Erzeugung stark beeinträchtigt. Klimakrise verändert Produktionszyklus
Santiago/La Paz. In Bolivien sind die Hälfte der 336 Verwaltungsbezirke seit 2022 von anhaltender Dürre betroffen, 5.559 Gemeinden und 647.015 Familien leiden schwer darunter. Dies berichtete der stellvertretende bolivianische Außenminister Freddy Mamani bei den Regionalen... weiter

Immer mehr Konflikte um Wasser in Lateinamerika

Wasser steht nicht zum Verkauf, es wird verteidigt
In den meisten Fällen ist nicht die Knappheit das Problem, sondern der ungleiche Zugang
Die Auseinandersetzungen um Wasser haben in den letzten Jahren in Lateinamerika zugenommen, sowohl was die Anzahl als auch, was die Intensität betrifft. Nach Angaben des Pacific Institute wurden zwischen 2010 und 2019 61 Fälle registriert, dreimal mehr als im vorangegangenen Jahrzehnt. Diese 1987... weiter

Argentinien, Brasilien und Paraguay von schwerer Dürre im Paraná-Becken betroffen

Trinkwasser- und Energieversorgung, Schiffsverkehr und Landwirtschaft sind gefährdet. Zu den Ursachen gehören auch Klimawandel und massive Abholzungen
Asunción/Brasília/Buenos Aires. Der Schiffsverkehr in Paraguay auf dem für den Waren- und Gütertransport zentralen Paraná-Fluss ist wegen der Dürre im Großraum des Wassereinzugsgebiets des Paraná nahezu zum Erliegen gekommen. Daher einigten sich Paraguay, Argentinien und Brasilien... weiter

Der neue Angriff auf das Wasser und die Wege des Blauen Kapitalismus

Das Finanzkapital stuft die "Wasserindustrie" als eine der auf lange Sicht sichersten und rentabelsten Investitionen ein
Als die CME Group – ein internationales Unternehmen, das auf Finanzderivatemärkte spezialisiert ist – in der zweiten Dezemberwoche begann, Wassernutzungsrechte in Kalifornien, insbesondere auf Terminmärkten zu listen, löste das weltweit Alarm aus. Ja, es geht um Nutzungsrechte an Wasser. Die... weiter

Warum in Honduras eine neue Allianz um Zugang zu Wasser kämpft

Von Bergbau und Wasserkraftprojekten betroffene Gemeinden leiden unter vielfältigen ökologischen Schäden und der Verschmutzung ihres Trinkwassers
Tegucigalpa. In Honduras haben sich 17 Organisationen zu einer landesweiten "Front zur Verteidigung des Wassers" zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Gruppen aus dem Nachbarland El Salvador den Widerstand gegen die zunehmende Privatisierung und die Verschmutzung natürlicher... weiter

Wasser: Die Warnung aus Südafrika

In Brasília findet derzeit das Weltwasserforum statt. Laut dem World Resources Institute werden im Jahr 2025 rund 3,5 Milliarden Menschen unter Wasserknappheit leiden
"Während der militärischen Belagerung einer Stadt rief ein Wasserträger: "Ein Eimer Wasser für sechs Sous!" Eine Bombe explodiert und zerschlägt einen der Eimer. "Ein Eimer Wasser für zwölf Sous!", ruft der Wasserträger unbeeindruckt." Caractères et anecdotes, Chamfort (1740 ‒ 1794) Kapstadt, die... weiter