USAID

50 Artikel

USAID und NGOs: Die leise Einmischung in Lateinamerika

Die Ausweisung der dänischen NGO IBIS aus Bolivien wirft neue Fragen über die Rolle von privaten Organisationen in Lateinamerika und der Karibik auf
Die kürzlich erfolgte Ausweisung der dänischen Nichtregierungsorganisation (NGO) IBIS aus Bolivien wirft neue Fragen über die Rolle der NGOs in Lateinamerika und der Karibik auf, insbesondere in Bezug auf die post-neoliberalen Regierungen. Die angekündigte Ausweisung der US-amerikanischen Agentur... weiter

Boliviens NGOs sollen sich an Gesetze halten

Rund 80 Prozent der NGO brauchen neue Genehmigungen. Opposition sieht darin Vorwand zur Ausschaltung von Kritikern
La Paz. Nur 50 von etwa 2000 in Bolivien aktiven internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGO) haben ihre Statuten an neue gesetzliche  Regeln für eine vorgeschriebene Neuregistrierung angepasst. Laut der Rechtsabteilung des Ministeriums für Autonomie lief die... weiter

Ecuador suspendiert Zusammenarbeit mit USAID

Quito. Ecuadors Regierung hat am Montag ihren Rückzug aus allen Kooperationsprojekten mit der US-amerikanischen Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) bekanntgegeben. In dem Kommuniqué heißt es, das Entwicklungsministerium (Seteci) habe USAID bereits Ende November... weiter

USAID verlässt Bolivien

Evo Morales
La Paz. Die US-Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) hat mitgeteilt, dass sie ihre gesamte Tätigkeit in Bolivien beendet hat. Damit folgt sie der von der Regierung Evo Morales ausgesprochenen Aufforderung, das Land zu verlassen. Bereits im Mai dieses Jahres hatte die... weiter

20 Millionen US-Dollar für Projekte gegen Kuba

Halbstaatliche US-Stiftungen wollen kubanische Aktivisten fördern. "Unabhängige Zivilgesellschaft" soll gestärkt werden
Washington/Havanna. Die finanzielle Unterstützung von Systemgegnern in Kuba durch die US-Regierung geht gemäß neuester Zahlen aus Washington auch während der Präsidentschaft von Barack Obama unvermindert weiter. Wie aus den aktuellen Angaben der Entwicklungshilfebehörde USAID... weiter

Bolivien verweist USAID des Landes

Morales: Bolivien ist weder "Hinterhof" noch Entwicklungsland. Einmischung durch US-Entwicklungspolitik in Innenpolitik hat ein Ende
La Paz. Boliviens Präsident Evo Morales hat die Entscheidung seiner Regierung bekanntgegeben, die US-Entwicklungshilfeagentur USAID des Landes zu verweisen. "Die USA konspirieren weiter", sagte Präsident Evo Morales am Mittwoch vor Tausenden von Anhängern der regierenden Bewegung... weiter

Mögliches Ende für US-Entwicklungshife in Ecuador

Vorwürfe gegen US-Organisation wegen mutmaßlicher Finanzierung von Projekten gegen Regierung. Ministerin fordert Ende der Zusammenarbeit
Quito. Die ecuadorianische Regierung prüft derzeit eine Beendigung der Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Entwicklungsagentur USAID. Beobachter des Verfahrens schließen nicht aus, dass Ecuador die Organisation des Landes verweist, berichtet die kubanische Nachrichtenagentur... weiter

ALBA-Staaten sollen USAID-Mitarbeiter ausweisen

Politischer Rat fordert Bruch mit der US-Organisation. Hinter Entscheidung stehen zunehmende Angriffe auf progressive Regierungen
Rio de Janeiro. Die Mitgliedstaaten des lateinamerikanischen Länderbündnisses ALBA streben die Ausweisung von Mitarbeitern der US-Entwicklungshilfebehörde USAID an. Eine entsprechende Zielsetzung wurde unlängst bei einem Treffen des Politischen Rates der ALBA-Staaten in Rio de... weiter

Neue Details zu US-Spionage in Kuba

Spionage statt Hilfe - Logo der USAID
Ehemaliger Regierungsmitarbeiter kritisiert Programme der US-Behörde USAID. Hilfsagentur führe tatsächlich Geheimdienstarbeit durch
Washington. Ein US-amerikanischer Sicherheitsberater und ehemaliger Regierungsmitarbeiter hat die Führung in Washington zu einer Revision der Kuba-Politik aufgefordert. In einem Beitrag in der Tageszeitung Miami Herald Tribune enthüllt der Autor Fulton Armstrong zudem zahlreiche... weiter

Facebook auf kubanisch

Startseite des "kubanischen Facebook"
Netzwerk von Universitäten hatte am ersten Tag rund 6.000 Nutzer. Internet in Kuba ist nach wie vor politisch umkämpft – vor allem wegen US-Initiativen
Havanna. Unter der Bezeichnung “Redsocial” (Sozialnetz) hat Kuba seine eigene Version zum Erstellen und Betreiben sozialer Netzwerke ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich vor allem an Studierende und kann über das kubanische Intranet aufgerufen werden. Die Idee zur tropischen... weiter

Kuba kämpft weiter um wirtschaftliche Effizienz

Kubas Nationalversammlung
Weitere Maßnahmen für 2012 angekündigt. Amnestie zu Jahresende im Fokus der internationalen Presse. Debatte um Migrationspolitik
Havanna. Die wirtschaftspolitischen Reformen in Kuba zeigen nach Ansicht des Staats- und Regierungschefs Raúl Castro erste Ergebnisse. Trotz der andauernden Weltwirtschaftskrise seien Ende 2011 "akzeptable" Ergebnisse erreicht worden, sagte der 80-Jährige bei der Abschlusssitzung... weiter

Kuba baut das Internet aus

Ankunft des Glasfiberkabels in Kuba
Neues Kabel soll nach Verzögerung bis Jahresende in Betrieb genommen werden. Wikileaks-Dokument enthüllt indes Programme der US-Botschaft
Havanna. In Kuba soll nach mehrmaliger Verzögerung bis Jahresende ein neues Glasfiberkabel in Betrieb genommen werden, das die Übertragungsgeschwindigkeit für das Internet erheblich verbessern kann. Das sagte der zuständige Vizeminister für Informatik und Kommunikation, Boris... weiter