US-Außenpolitik

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US-Regierung zieht Diplomaten aus Kuba ab

Wegen angeblicher Schall-Attacken nur noch "Notbesetzung" in der US-Botschaft in Havanna. Außenminister Rex Tillerson gibt Reisewarnung für Kuba aus
Washington. Die US-Regierung hat die Ausreise von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Botschaft in der kubanischen Hauptstadt Havanna sowie ihrer Familienangehörigen angeordnet. Lediglich eine Notbesatzung wird dort verbleiben. Unter dem martialischen Titel "Maßnahmen in Reaktion... weiter

Neue Kuba-Politik der USA stößt fast nur auf Ablehnung

Fahnen von USA und Kuba – die Annäherung ist unter Trump erst einmal gestoppt
US-Präsident Trump revidiert Annäherung zwischen Washington und Havanna. Widerspruch aus USA und Lateinamerika. Nur Kubas Rechte zufrieden
Havanna/Washington. Nachdem US-Präsident Donald Trump die Annäherungspolitik seines Amtsvorgängers Barack Obama am Freitag teilweise zurückgenommen hat, haben politische Vertreter in den USA und Regierungen in Lateinamerika mehrheitlich negativ auf die neue Linie des Weißen Hauses... weiter

US-Präsident Trump schränkt Beziehungen zu Kuba einseitig ein

US-Präsident Trump bei seiner Rede zu Kuba in Miami (Screenshot)
Vereinbarungen der Regierung Obama mit Kuba aufgehoben. Reisebeschränkungen, Blockade und Restriktionen bei Geschäften mit kubanischen Staatsunternehmen bekräftigt
Miami. US-Präsident Donald Trump hat am gestrigen Freitag in einem lange erwarteten Statement seine Kubapolitik umrissen und wichtige Schritte der Vorgängerregierung von Barack Obama revidiert, mit denen eine historische Annäherung zwischen Washington und Havanna erreicht... weiter

Die US-Lateinamerikapolitik unter Donald Trump

Die Trump-Administration wird aggressiv vorgehen, wie allein das Beispiel Mexiko schon zeigt, was aber auch auf die gesamte Region ausgedehnt werden kann
Nach den ersten Monaten der Präsidentschaft Donald Trumps (100 Tagen) zeichnet sich – vorerst nur in bestimmten Konturen – Kontinuität der Politik der neuen US-Administration gegenüber Lateinamerika ab. Allerdings werden einige neue Akzente gesetzt. Die von Trump postulierte protektionistische... weiter

Nicaragua gegen die Zombie-Außenpolitik der USA

Die Lateinamerika-Politik der USA bleibt im "Herzen der Finsternis" des Imperialismus des 19. Jahrhunderts stecken
Die kürzlich in der Washington Post erschienene Karikatur von Nicaragua übernimmt eher die Einstellungen des Imperialismus aus dem 19. Jahrhundert, als sich ehrlich mit dem Land zu beschäftigen. Es war im November 2008, am US-Wahlabend, als ein Reporter hier in Nicaragua den damaligen US-... weiter

Raúl Castro: Trumps Äußerungen über Kuba sind lächerlich

Ton zwischen Havanna und Washington verschärft sich. Trump spricht von "grausamem Despotismus" in Kuba. Er sei ein schlecht beratener Präsident, kontert Castro
Washington/Havanna. Mit scharfen Worten hat Kubas Präsident Raúl Castro auf Äußerungen seines US-amerikanischern Amtskollegen Donald Trump reagiert. Am vergangenen Samstag hatte Trump eine Grußbotschaft an die Kubaner in den USA und in Kuba gerichtet. Anlass war der kubanische... weiter

Venezuela und die OAS: Ein konsequenter Rückzug

Die Einmischung der OAS in Venezuela kann schwerlich als etwas anderes gesehen werden als eine parteiische, von Washington gesteuerte Initiative
Venezuelas Ankündigung, sich aus der OAS (Organisation Amerikanischer Staaten) zurückzuziehen, wurde mit der üblichen Polemik von den US-Medien begleitet, deren überwiegender Teil seit langem auf jeglichen Anschein journalistischer Neutralität hinsichtlich dieses Landes verzichtet. Wenn wir aber... weiter

US-Regierung konstruiert Vorwürfe gegen Kuba

New York. In einer Sondersitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UN), die vor wenigen Tagen von den USA gegen die Stimmen anderer Ratsmitglieder durchgeführt worden ist, warnte die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, dass Menschenrechtsverletzungen zu größeren... weiter