Studentenbewegung

26 Artikel

Chile nach dem "Super-Montag" im "Super-März"

Der Monat begann in dem südamerikanischen Land erneut mit Protesten. Präsident Sebastián Piñera blamiert sich mit Aussage zu sexueller Gewalt
Santiago de Chile. In Chile ist es zu Wochenbeginn erneut zu massiven Protesten gekommen. Am "Super-Montag", so die Bezeichnung für die Massendemonstrationen, gingen im ganzen Land Menschen gegen die neoliberale Politik von Präsident Sebastián Piñera auf die Straße. Die Proteste... weiter

Proteste in Kolumbien gehen mindestens bis Januar weiter

Historisches Mega-Demo-Konzert in Bogotá. Repression durch Polizeieinheit Esmad eskaliert weiter. Protestaktionen während Weihnachtszeit geplant
Bogotá. Nachdem die Massendemonstrationen gegen die rechte Regierung von Präsident Iván Duque Kolumbien zum dritten Mal in zwei Wochen lahm gelegt haben, hat das Nationale Streikkomitee nun entschieden, die Proteste im Dezember und Januar fortzusetzen. Grund dafür ist die Weigerung... weiter

Regierung in Chile bereitet Bildungsreform vor – Studierende gehen auf die Straße

Zehntausende demonstrieren für öffentliche und kostenfreie Bildung. 15 Hochschulen in unbefristem Streik. Regierung legt Parlament heute ersten Entwurf vor
Santiago de Chile. Die Regierung von Staatspräsidentin Michelle Bachelet wird heute dem Parlament in Chile einen Gesetzesvorschlag zur Reform des höheren Bildungswesens vorlegen. Noch am Donnerstag hatten zehntausende Menschen unter anderem in der Hauptstadt Santiago für "... weiter

Verfassungsgericht in Chile kippt Gratisklausel der Bildungsreform

Richter befinden Gesetz zu kostenlosem Studium als diskriminierend. Lob von der Opposition, scharfe Kritik von Regierung und Studenten
Santiago. Die chilenische Bildungsreform, die das Schul- und Universitätssystem des südamerikanischen Landes tiefgreifend erneuern sollte, hat durch ein Urteil des Verfassungsgerichts einen herben Rückschlag erfahren. Das Gericht entschied vergangene Woche, dass das Gesetz der... weiter

Die Massaker und die Macht

Anmerkungen von Eduardo Galeano zur Verschleppung der 43 Studenten in Mexiko
Die Angehörigen der Opfer der Tragödie von Ayotzinapa sind nicht alleine auf der Suche nach ihren Verwandten, deren Spuren sich im Chaos der brennenden Müllhalden und der von menschlichen Resten überquellenden Gräber verliert. Begleitet werden sie von solidarischen Stimmen, die in allen Ecken... weiter

Bundesbehörden in Mexiko in Massaker verstrickt

Zeitschrift Proceso veröffentlicht neue Rechercheergebnisse auf Basis von Videos, Dokumenten und Zeugenaussagen. Version der Regierung bröckelt
Mexiko-Stadt. Gut zweieinhalb Monate nach einem mutmaßlichen Massaker an Studenten in Mexiko beginnt die offizielle Version der Geschehnisse zu bröckeln, nach der es sich um einen lokalen Konflikt gehandelt hat. Ein US-mexikanisches Rechercheteam berichtet nun, dass die... weiter

Mexikos Präsident bezichtigt Bürger der "Destabilisierung"

Enrique Peña Nieto sieht in den laufenden Studentenprotesten einen Angriff auf sein nationales Projekt für Wachstum und Entwicklung
Mexiko-Stadt. In Mexiko reißen die Proteste gegen die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto nicht ab. Grund für die anhaltenden Demonstrationen ist der Fall von 43 Lehrerstudenten, die Ende September von der Polizei zunächst festgenommen wurden und anschließend spurlos... weiter

Schüsse auf Uni-Campus in Mexiko-Stadt

Konflikte mit Studenten eskalieren weiter. Polizisten schießen auf Kommilitonen. Uniformierte waren illegal auf Hochschulgelände vorgedrungen
Mexiko-Stadt. Auf dem Campus der Nationalen Autonomen Universität Mexikos (UNAM) in Mexiko-Stadt ist es zu Zusammenstößen zwischen Polizeieinheiten und Hochschülern gekommen. Dabei sind zwei Studenten angeschossen worden. Nach Angaben der Studierendenversammlung sind vier... weiter

Massaker von Iguala: "Keine Notwendigkeit für Konsequenzen"

Plenum des Bundestags
Debatte im Bundestag über Mexiko, Sicherheitsabkommen und EU-Freihandel
Anlässlich des Verschwindens von 43 Studenten in Mexiko haben mehrere Abgeordnete des Bundestages die Fragestunde genutzt, um die Bundesregierung zu ihrer Position bzgl. der Vorfälle und den daraus zu ziehenden Konsequenzen zu befragen. Wir dokumentieren die im Plenarprotokoll vom 5. November 2014... weiter