Politische Gefangene

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"Selbstverständlich wird permanent Repression ausgeübt"

Interview mit René Nariño, Sprecher der Gefangenen im Gefängnis La Picota bei Bogotá
Das Gefängnis La Picota im Südosten der Hauptstadt Bogotá gehört mit etwa 4.000 Gefangenen zu den größten Haftanstalten in Kolumbien. Am 28. April 2014 trat ein Teil der Häftlinge, vor allem die politischen Gefangenen und die Kriegsgefangenen, in den Hungerstreik. Sie solidarisierten sich mit den... weiter

Kolumbien: Hungerstreik im Frauengefängnis

Todesfälle und Erkrankungen aufgrund extremer Überbelegung. Humanitäre Krise geht in mehreren Gefängnissen weiter
Bogotá. Die 2.400 Insassinnen des Gefängnisses "El Buen Pastor" in Bogotá haben am Montag einen Hungerstreik begonnen. Sie prangern an, dass die Lebensbedingungen dort unterhalb jeglicher Menschenrechtsstandards liegen. In Zellen, die für zwei Personen gebaut wurden, müssen zur... weiter

Kolumbien: Santos enttäuscht Friedenshoffnungen

Präsident verweigert Erlaubnis für humanitäre Kommission zum Besuch der Kriegsgefangenen. Friedensdialog mit Guerilla wird behindert
Bogotá. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat den Besuch der politischen Gefangenen durch die humanitäre Kommission Frauen der Welt für den Frieden nicht genehmigt. Zur Kommission gehören zwölf Politikerinnen und Friedensaktivistinnen aus mehreren Ländern, unter ihnen die... weiter

Politische Gefangene in Kolumbien im Hungerstreik

Plakat des internationalen Treffens zum Thema politische Gefangene in Kolumbien
Klagen wegen Überbelegung und Folter. Inspektion durch eine humanitäre Kommission von Regierung Santos abgelehnt
Bogotá. Seit letztem Dienstag führen über 600 politische Gefangene in acht kolumbianischen Gefängnissen einen Hungerstreik durch. Sie fordern von der Regierung, eine Inspektion durch die "Internationale Kommission zur Beobachtung der Situation der Menschenrechte" zu genehmigen.... weiter