Paramilitarismus

364 Artikel

Förderte Ex-General Paramilitärs in Mexiko?

Opposition verlangt Aufklärung über Tätigkeit des kolumbianischen Offiziers in Mexiko. Er habe früher mit Paramilitärs und Drogenhändlern gearbeitet
Mexiko-Stadt/Bogotá. Die oppositionelle "Partei der Revolution" (PRD) in Mexiko hat eine Untersuchung gegen den kolumbianischen Ex-Polizeigeneral Óscar Naranjo wegen möglicher Mitverantwortung bei der Bildung paramilitärischer Strukturen in Michoacán gefordert. Der in Ruhestand... weiter

Vertrieben in Oaxaca

Im Süden von Mexiko protestieren Binnenflüchtlinge für eine Lösung der schweren sozialen Probleme
Oaxaca de Juárez, die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca, ist ein beliebtes Ziel für Mexikourlauber. Dank seines Status als Weltkulturerbe hat sich der Stadtkern seinen kolonialen Charme bewahrt und so zieht es jedes Jahr tausende Reisende aus aller Welt in die Stadt, in der man, der... weiter

Polizei geht gegen Wahlbeobachter in Honduras vor

Einschüchterung von internationalen Vertretern. Militärpolizei stürmt kurz vor Wahl Büro der Linkspartei LIBRE
Tegucigalpa. Kurz vor den Wahlen in Honduras sind Beamte der Ausländerbehörde sowie der Militärpolizei massiv gegen Wahl- und Menschenrechtsbeobachter vorgegangen. Am Samstagvormittag drangen bewaffnete und maskierte Angehörige der Generaldirektion für Migration und... weiter

Honduras wählt unter Terror und Angst

Erste freie Wahlen nach dem Putsch 2009 sind von massiven Drohungen gegen die Linke überschattet. Partei LIBRE beklagt mindestens 18 Tote
Tegucigalpa. Am heutigen Sonntag sind in Honduras 5,4 Millionen Wählerinnen und Wähler dazu aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt für die kommenden vier Jahre zu bestimmen. Von den acht Kandidaten haben vier reale Chancen auf das Amt: Juan Orlando Hernández von der konservativen... weiter

Honduras Ex-Botschafter warnt vor Wahlfälschung

Offener Brief an Vertreter von Politik und Zivilgesellschaft in Deutschland. Roberto Martínez warnt vor Wahlfälschung und Unruhen
Berlin/Tegucigalpa. Wenige Tage vor den von Gewalt überschatteten Präsidentschaftswahlen an diesem Sonntag in Honduras hat der ehemalige Botschafter des mittelamerikanischen Landes, Roberto Martínez Castañeda, politische Vertreter in Deutschland zur Unterstützung der Demokratie... weiter

Stellungnahme zu ermordeten Gewerkschaftern in Kolumbien

Nichtregierungsorganisationen wenden sich in einem offenen Brief an Abgeordnete des EU-Parlaments
Berlin, Bochum, Hamburg, Wuppertal, den 21. November 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, vor knapp einem Jahr, am 11.Dezember 2012, ist im Europäischen Parlament, wie Sie wissen, das Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru verabschiedet worden. Am 3. Mai wurde dann im Deutschen Bundesrat die... weiter

Honduras Linke im Visier

Tötungen und bewaffnete Angriffe im Wahlkampf in Honduras. Die meisten Opfer kommen aus den Reihen der Partei LIBRE
In Honduras nähern sich die Präsidentschaftswahlen. Der Blick auf die Menschenrechtsverletzungen im Zuge des Wahlprozesses sind dabei wichtig, um den historischen und politischen Kontext dieser Abstimmung zu verstehen. Mit dem vorliegenden Bericht wollen wir diese Diskussion voranbringen, indem wir... weiter

US-Söldner auf Jobsuche in Lateinamerika

Arbeitslose Ex-Mitglieder von US-Eliteeinheiten schauen sich in Lateinamerika nach einer neuen Beschäftigung um
Die US-amerikanische Politik gegenüber Lateinamerika läuft beinahe automatisch vor sich hin. Ein Grund dafür ist das Wirken militärischer Bürokraten und der Antidrogenbehörde DEA, die ihre Strategien über mehrere Jahrzehnte hinweg gefestigt haben. Daher schenke das Weiße Haus den Klagen... weiter

Angriffswelle der Paramilitärs in Kolumbien

Paramilitärs und Unternehmer gehen gegen legitime Landbesitzer vor. Morde und Massenvertreibungen im Nordwesten Kolumbiens
Quibdó/Cúcuta, Kolumbien. Die Todesdrohungen von Paramilitärs gegen Kleinbauern, die ihr Land zurück fordern, sind vergangene Woche in den Gemeindebezirken Pedeguita, Mansilla und Curbaradó im Bundesstaat Chocó massiv angestiegen. Die Einschüchterungsaktionen nahmen zu, nachdem... weiter

Erneut Bauernaktivist in Venezuela ermordet

Bereits das zwölfte Mordopfer im Grenzgebiet zu Kolumbien in diesem Jahr. Menschenrechtsgruppe macht paramilitärische Banden verantwortlich
Cerro Negro, Venezuela. Der 24-jährige Bauernaktivist José Alberto Pérez Mendoza ist in der Nacht des 30. September auf dem Weg in seine Gemeinde Opfer eines tödlichen Angriffs geworden. Die "Vereinigung für die Menschenrechte der Bauern" (APDHC) macht eine Bande um einen... weiter