Paramilitärs

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Skandalfall Ayotzinapa: Militär in Mexiko kommt in Erklärungsnot

Handy eines der Opfer noch Monate aktiv. Protokolle des Mobilfunkanbieters weisen auf Militär- und Sicherheitsbehörden als Standorte hin
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa im Süden von Mexiko hat eine Recherche investigativer Journalisten neue Details ans Tageslicht gebracht. Demnach sollen mit dem Handy eines der Opfer, Julio Cesar Mondragón Fontes, Monate nach seinem Tod... weiter

Flüchtlingslager zum Schutz vor Paramilitärs in Kolumbien errichtet

Hunderte Familien auf der Flucht vor dem Terror paramilitärischer Banden. Lager in Eigeninitiative aufgebaut. Keinerlei Hilfe von staatlicher Seite
Medellín. In Kolumbien haben rund 1.500 Menschen gegen die Verfolgung durch paramilitärische Banden demonstriert und ein humanitäres Flüchtlingslager errichtet. Das Lager im Landkreis El Bagre in der westlichen Region Bajo Cauca beherbergt momentan 200 Flüchtlinge. Seit November... weiter

Friedensverhandlungen zwischen Farc und Kolumbiens Regierung auf der Zielgeraden

Einigung über rechtliche Absicherung. Schlussvereinbarung soll Teil der Verfassung des Landes und Staatspolitik werden. Rechte macht gegen Frieden mobil
Havanna/Bogotá. Die kolumbianische Regierung und die Guerrillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) haben ein Abkommen unterzeichnet, das den künftigen Friedensvertrag juristisch absichern soll. Dies gaben die Verhandlungsführer beider Seiten bekannt. Das... weiter

Gedenken zum 19. Jahrestag der "Operation Genesis" in Kolumbien

Die von Militärs und Paramilitärs gemeinsam durchgeführte Operation führte zum Mord und Verschwindenlassen von mehr als 80 Menschen und zur Vertreibung von 4.000 Anwohnern
Ende Februar begleitete eine nationale und internationale DelegationBestehend aus: Comunidad indígena Juin Pubur, Resguardo Indígena Guamal, Resguardo Humanitario y Biodiverso Sobi Druá, Jiguamiandó, Consejo Comunitario de Puerto Berlín, Cacarica, Consejo Comunitario de San Higinio La Raya,... weiter

Ultrarechte in Kolumbien machen mobil

Drangsalierung der Bevölkerung dauert nach "Streik" der Paramilitärs an. Verbindung zwischen Mobilisierungen von Ex-Präsident Uribe und bewaffneter Aktion
Bogotá. In Kolumbien setzt sich auch in dieser Woche eine Einschüchterungskampagne rechtsgerichteter Paramilitärs fort. Nachdem die paramilitärische Bande "Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen Kolumbiens" (AGC) einen zweitägigen bewaffneten Streik in Teilen von acht Departamentos... weiter

600 Menschen im Westen Kolumbiens fliehen vor Paramilitärs

Paramilitärs drangsalieren Bevölkerung. Drei Menschen sind verschwunden, eine Leiche ohne Kopf ist aufgetaucht. Streitkräfte in der Kritik
Medellín. Rund 600 Menschen haben ihre Grundstücke in der kolumbianischen Region Bajo Cauca im Departamento Antioquia verlassen müssen, weil sie von paramilitärischen Gruppen als Guerilla-Helfer bezeichnet und bedroht worden sind. Die meisten Vertriebenen seien Kinder, beklagte... weiter

Paramilitärs greifen erneut Gegner von Großunternehmen in Kolumbien an

Reaktivierung der Paramilitärs beunruhigt Menschenrechtsorganisationen. Kritiker des Energierohstoffsektors und der Agrarindustrie bedroht
Bogotá. Mit Todesdrohungen, Morden und Prügeln haben Paramilitärs Menschenrechts- und Friedensaktivisten in den vergangenen Wochen in unterschiedlichen Regionen Kolumbiens angegriffen. So ist ein Mitarbeiter von Olmo Guillermo Liévano, dem regionalen Friedensberater im Departamento... weiter

Aufmarsch von Paramilitärs in Urabá-Region in Kolumbien

Sorge wegen Vormarsch rechtsgerichteter Milizen. Hunderte Bewaffnete stoßen ohne Reaktion der Streitkräfte vor. Menschenrechtler besorgt
Bogotá. In der nordwestlichen Region Urubá in Kolumbien sind nach Berichten von Menschenrechtsorganisationen paramilitärische Gruppen vorgestoßen und haben weitgehende Gebiete besetzt. Die rechtsgerichteten Milizen seien in vier Gruppen in die Jiguamiandó-Zone im nordwestlichen... weiter