Migrationspolitik

47 Artikel

Die Migrationsfrage in Mesoamerika: Von der strukturellen Krise bis zur Einmischung der USA

Jedes Jahr migrieren rund 200.000 Menschen aus Mittelamerika in die USA
In den letzten Jahren hat sich die Migrationskrise in den Ländern MesoamerikasMesoamerika bezeichnet eine Siedlungslandschaft und ein Kulturareal in Mittelamerika. Das Gebiet Mesoamerikas umfasst großräumige Gebiete der heutigen Staaten Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua... weiter

USA und Mexiko wollen Kooperation stärken

Mexiko-Stadt/Washington. Die Präsidenten der USA und Mexikos, Joe Biden und Andrés Manuel López Obrador (Amlo) haben sich virtuell getroffen, um über die weitere Zusammenarbeit ihrer Länder zu sprechen. Dem Weißen Haus zufolge ging es bei dem Gespräch darum, wie gemeinsame Ziele... weiter

Lateinamerika und der globale Wettbewerb um Humankapital

Länder Europas und Nordamerikas führen einen erbitterten Kampf um internationale Talente. In Lateinamerika wandert qualifiziertes Personal massenhaft aus
Während in der entwickelten Welt der Wettbewerb um die Gewinnung von qualifiziertem Humankapital zunimmt, erfahren viele lateinamerikanische Länder jährlich große Verluste. Nahezu die Hälfte der Unternehmen in der Region hat Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden, verglichen mit 35... weiter

Mexiko unter Druck: Migration erreicht neuen Höhepunkt

Immer mehr Menschen kommen in Mexiko an oder durchqueren das Land auf ihrem Weg in die USA. Wiederaufnahme des Programms "Quédate en México" (Bleib in Mexiko) soll helfen
Mexiko-Stadt et al. Nach offiziellen Angaben sind bei den mexikanischen Behörden dieses Jahr mehr als 120.000 Asylanträge eingegangen und damit so viele wie nie zuvor. Bis Oktober sollen außerdem mehr als 228.000 Personen ohne entsprechende Papiere durch Mexiko gereist sein. Die... weiter

Nach LKW-Unglück: Mexiko fordert von USA Wandel in der Migrationspolitik

Bei dem schweren Unfall kamen 55 Migrant:innen ums Leben. Menschenrechtsorganisationen kritisieren inhumanen Umgang mit Geflüchteten
Mexiko-Stadt. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat seinen Amtskollegen Joe Biden aufgefordert, die Migrationspolitik der USA zu ändern. Anlass war ein schwerer Unfall im Süden des mexikanischen Bundesstaates Chiapas. Ein LKW, der auf seiner Ladefläche überwiegend aus... weiter

Panama, Costa Rica und die Dominikanische Republik beraten über Migrationskrise

Die Dreier-Allianz fordert umgehende Maßnahmen, um der Migrationskrise zu entgegnen
Immer mehr Menschen in Lateinamerika auf der Flucht – vor allem aus Haiti. Regierungen suchen regionale Lösung
Panama-Stadt. Die Präsidenten von Panama, Costa Rica und der Dominikanischen Republik sind am vergangenen Mittwoch in Panama-Stadt zusammengekommen, um über die aktuelle Migrationskrise zu sprechen. Ziel des Treffens war es, konkrete und nachhaltige Lösungen zu finden. Die drei... weiter

"Lateinamerika und der gesamte Globale Süden leiden unter der Militarisierung"

Interview mit Raina Zimmering zur Konferenz "Militarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik" in Frankfurt am Main vom 23. bis 24. Oktober 2021
Wenn Covid-19 Platz in der öffentlichen Aufmerksamkeit lässt, dann richtet sich der Blick, wenn es um Frieden um Militarismus geht, nach Osten und nicht in den Westen auf Lateinamerika und die Karibik. Warum ist die Konferenz "Militarismus und Frieden in Lateinamerika" wichtig und warum... weiter

Geflüchteten-Krise an der Südgrenze von Mexiko verschärft sich weiter

In dem Maße, wie US-Präsident Biden die Flüchtlingspolitik von Trump fortsetzt, spitzt sich die Lage der Migrant:innen in Mexiko weiter zu
Tapachula. In der Grenzstadt Tapachula im südlichen mexikanischen Bundesstaat Chiapas mit seinen 350.000 Einwohnern sitzen derzeit 40.000 Geflüchtete fest. Ihre Weiterreise scheitert an der Weigerung der mexikanischen Bundesregierung, ihnen die notwendigen Papiere auszustellen, die... weiter

Grenze zwischen USA und Mexiko: Immer mehr Menschen kommen

Zahl von unbegleiteten Minderjährigen steigt stark an. Biden plant Aufstockung der Entwicklungshilfe für zentralamerikanische Länder
Washington/Mexiko-Stadt. Seit Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden im Januar erreichen mehr Familien und unbegleitete Minderjährige die Grenze zwischen Mexiko und den USA. So kamen im Februar 18.945 Familien und 9.297 unbegleitete Minderjährige – ein Anstieg von 168 Prozent und... weiter