Klimagipfel

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Gipfel der Völker: Industrienationen müssen Verantwortung übernehmen

Indigene Rechte und Kritik am Kapitalismus stehen im Mittelpunkt des Alternativen Klimagipfels. Marsch durch Lima bringt Forderungen auf die Straße
Lima. In der peruanischen Hauptstadt ist der Alternative Klimagipfel zu Ende gegangen, der parallel zum offiziellen UN-Klimagipfel COP20 stattfand. Auf dem "Gipfel der Völker" trafen sich rund 3.000 Aktivisten, Politiker, Künstler, Gewerkschaftsführer und Vertreter von Bauern- und... weiter

Von Lima nach Paris: Hasta la vista, Zwei-Grad-Limit?

Eva Bulling-Schröter, Umwelt- und Klimapolitikerin der Linkspartei im Bundestag, kommentiert die UN-Klimakonferenz (COP20) in Lima
Seit Beginn der COP20-Weltklima-Konferenz in Perus Hauptstadt Lima ist klar: Im Drehbuch der internationalen Klimapolitik lässt ein Happy End weiter auf sich warten. Die letzten Konferenz-Kapitel erzählen eine Geschichte klimapolitischer Rückschläge: 19 Jahre nach der COP1 in Berlin ist... weiter

Klimaschutz ohne Entwicklung?

Auch der Kyoto-2-Prozess droht zu scheitern. Auch Staaten Lateinamerikas und der Karibik drängen auf nachhaltigen Klimaschutz
Doha, Katar. Ab diesem Sonntag haben auf der Klimakonferenz der Vereinten Nation (UNFCCC) tausende Delegierte aus über 190 Ländern zwölf Tage Zeit, um wieder Bewegung in die seit Jahren festgefahrene internationale Klimapolitik zu bringen. Das Kyoto-Protokoll läuft Ende des Jahres... weiter

Lateinamerika drängt in Durban auf Verbindlichkeit

ALBA-Länder kritisieren Position der Industrieländer. Auch Kolumbien setzte sich für konkrete Ziele ein. Brasilien hält sich bedeckt
Durban. Eine Vielzahl lateinamerikanischer Länder hat die Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban (COP17) äußerst kritisch begleitet. Vor allem die Länder des linksgerichteten ALBA-Bündnisses drängten während der seit dem 28. November laufenden Verhandlungen auf ein... weiter