Kapitalismus

18 Artikel

Petro kritisiert in Chicago Trump, den "Völkermord" in Gaza und den Kapitalismus

Hetze gegen Haitianer:innen sei Terrorismus. "Schweigen" von Macron, Scholz und Biden zu Gaza kritisiert. Klimakrise durch "Mächtigste der Erde" verursacht
Chicago. Im Rahmen der internationalen Konferenz "Retten wir den Planeten" in Chicago hat der kolumbianische Präsident Gustavo Petro die xenophoben Äußerungen des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump über Haitianer:innen scharf verurteilt. Die Hetze gegen die haitianische... weiter

Gustavo Petro auf der COP28: "Heuchlerisches fossiles Kapital" will keine Demokratie

Aufruf zur Umkehrung der "Machtverhältnisse" für das Klima. Ungleichheit und Nahostkonflikt thematisiert. Kritik aus Deutschland. Applaus von Hollywood-Stars
Dubai. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat auf der UN-Klimakonferenz in Dubai den fossilen "Kapitalismus der reichen Länder" für die Klimakrise verantwortlich gemacht. Deren Folgen träfen die armen Länder am härtesten und lösten immer größere Migrationsströme aus, denen... weiter

In Davos spricht Lateinamerika über Umwelt, Wirtschaft und soziale Herausforderungen

Forderung nach Einhaltung des Pariser Abkommens. Initiative für eine "integrative, nachhaltige und gerechte globale Besteuerung"
Davos. Lateinamerika hat sich auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos mit Delegationen aus 16 Ländern und elf Regierungen präsentiert. Dabei meldeten sich private und öffentliche Vertreter Lateinamerikas mit Ansichten und Plänen zur postpandemischen Wirtschaft, zu... weiter

Kuba: Kapitalismus, Unterentwicklung und das Ziel, beides zu überwinden

Ist das System der Ausfuhr einer Monoproduktion erst einmal etabliert, gibt es keinen Ausweg aus dem "Käfig der Unterentwicklung"
Es gibt historische Fakten von gestern, die man unbedingt verstehen muss, um heute in den Kontroversen klar und deutlich Stellung beziehen zu können. Die Logik der kapitalistischen Akkumulation ist ein hervorragendes Instrument zur Schaffung von Ungleichheiten. Das Privateigentum an den... weiter

Kapitalismus: Die Verflechtungen unter der Pandemie

In kürzester Zeit trat ein, wofür die "Marktkräfte" Monate – oder Jahre? – der Krise benötigt hätten und mit viel höheren politischen Kosten
Die Corona-Pandemie beschleunigte die Prozesse der Krise- und der Rekonfiguration. In kürzester Zeit trat das ein, wofür die Marktkräfte mehrere Monate – oder Jahre? – der Krise benötigt hätten und mit viel höheren politischen Kosten Hyperkonzentration von Kapital und Reichtum Zu diesem... weiter

Die Pandemie und das Weltsystem - Teil III

Dritter und letzter Teil der ausführlichen Bewertung der Weltlage in Corona-Zeiten von Ignacio Ramonet
Sieben Publikationen haben beschlossen, diesen Beitrag von Ramonet gemeinsam zu verbreiten: Nodal (Argentinien), Le Monde diplomatique en español (Spanien), Le Monde diplomatique Edición Cono Sur El Diplo (Buenos Aires), Le Monde diplomatique Edición Chilena (Santiago de Chile), La Jornada (Mexiko... weiter

Das Märchen von Greta und seine Grenzen

Ein kritischer Blick auf die "Klimaschutzbewegungen" in Westeuropa und USA und den "grün geschminkten" Kapitalismus
Die wahren Umweltschützer dieser Welt sind die Völker, die gegen die Plünderung durch die multinationalen Konzerne kämpfen: Diejenigen, die ihre Leben für ihre Gemeinschaften einsetzen, für die Berge und die Flüsse. Jeden Monat werden Dutzende dieser wahren Umweltschützer in ihren Ländern ermordet... weiter

...und noch einmal zum sogenannten Extraktivismus

Indem wir den Extraktivismus überwinden, überwinden wir nicht automatisch den Kapitalismus. Schön wär‘s, wenn es so einfach wäre
Seit Marx wissen wir, dass das, was Gesellschaften kennzeichnet und unterscheidet, ihre Art und Weise der Organisation von Produktion, Verteilung und Verwendung materieller und symbolischer Reichtümer ist, die sie besitzen. Anders formuliert ist es die ProduktionsweiseKarl Marx, Das Kapital, erstes... weiter

Weltweites Treffen zu Solidarischer Ökonomie in Argentinien

Rund 400 Teilnehmende aus 25 Ländern diskutierten über Praktiken der Selbstverwaltung. Dem Kapitalismus solle eine solidarische Alternative entgegengesetzt werden
Buenos Aires/Pigüé. Ein internationales Treffen von diversen Belegschaften, Initiativen und Einzelpersonen der solidarischen Ökonomie hat vergangene Woche in Argentinien stattgefunden. Die etwa 400 Teilnehmehmenden kamen aus 25 Ländern, darunter China, Mexiko, Südafrika und den USA... weiter

Gipfel der Völker in Bolivien debattiert Fluchtbewegungen und Rassismus

Podium beim Gipfel der Völker in Bolivien
Rund 4.000 Delegierte aus 43 Staaten kommen zu drittem Treffen dieser Art zusammen. Kritik an kapitalistischen Strukturen, Ausbeutung und Krieg
Tiquipaya, Cochabamba (Bolivien). In Bolivien ist am Mittwoch die dritte Weltkonferenz der Völker zu Ende gegangen, an der rund 4.000 Delegierte aus 43 verschiedenen Ländern teilnahmen. Unter dem Motto "Für eine Welt ohne Mauern, für die universelle Staatsbürgerschaft" lag der Schwerpunkt des... weiter

"Die Radikalisierung der Befreiungsprozesse in Lateinamerika ist unumgänglich"

Für die Mehrzahl der Länder sind sozialistische Prozesse die notwendige Bedingung für ihre Entwicklung, meint der kubanische Philosoph Martínez Heredia
Seit einem Jahr hören wir immer wieder, dass die Situation auf unserem Kontinent schwieriger geworden ist, weil sich gegen die Völker gerichtete Dinge ereignen und wegen der Offensive des Imperialismus und seiner Klassenkomplizen, die zugleich von ihm beherrscht und Herrschende in ihren Ländern... weiter

Erklärung des III. Welttreffens sozialer Bewegungen und Rede von Papst Franziskus

Vom 2. bis 5. November 2016 fand in Rom das III. weltweite Treffen der sozialen Bewegungen mit Papst Franziskus statt
Am Samstag, 5. November ist das Welttreffen der sozialen Bewegungen zu Ende gegangen, das auf Einladung des Vatikans zum zweiten Mal in Rom stattfand. Bei einer großen Abschlussveranstaltung mit circa 5.000 Teilnehmern im Vatikan wurde dem Papst die Abschlusserklärung übergeben. Die Teilnehmer... weiter