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152 Artikel

Regierung in Argentinien verschiebt Rückzahlungen der Schulden

Neuverhandlung mit Anlegern und IWF angekündigt. Peso weiter im Tiefflug. Massive Proteste sozialer Organisationen
Buenos Aires. Der neue Finanzminister Hernán Lacunza hat in einem öffentlichen Statement die "Restrukturierung" der argentinischen Staatschulden verkündet. Damit sollen die Rückzahlungsfristen für Schulden von insgesamt rund 120 Milliarden US-Dollar weiter aufgeschoben werden.... weiter

Argentinien ‒ fest im Griff von Verschuldung und korrupten Eliten ?

Eine leichte Brise der Hoffnung auf Wandel erfasst das Land und lässt ein Ende des neoliberalen Projektes möglich erscheinen
Siebzehn Jahre nach der Staatspleite 2002 steckt Argentinien erneut in einer wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Krise. Allerdings ist ein Aufstand gegen die politische Klasse wie zu jener Zeit eher unwahrscheinlich. Damals hat der Internationale Währungsfonds (IWF) Argentinien fallen... weiter

IWF in Sorge um Wirtschaft in Lateinamerika

Wachstumsprognose nur noch bei 0,6 Prozent. Entwicklungen in Argentinien, Mexiko und Brasilien im Fokus. Scharfe Kritik aus Mexiko
Washington/Mexiko-Stadt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in dieser Woche seine Wachstumsprognose für Lateinamerika für das Jahr 2019 deutlich nach unten korrigiert. Insbesondere Mexiko, Brasilien und Argentinien tragen aufgrund ihrer "labilen politischen Situationen" zu... weiter

Streik gegen neoliberale Politik in Ecuador

Proteste gegen rigide Kürzungspolitik und politische Verfolgung von Unterstützern der Bürgerrevolution
Quito. Seit Dienstag protestieren soziale Organisationen und Gewerkschaften in Ecuador gegen die neoliberale Politik von Präsident Lenín Moreno. In der Hauptstadt Quito und anderen Landesteilen kommt es zu Demonstrationen und Straßenblockaden. Der Präsidentenpalast ist weiträumig... weiter

Argentinien: Milliardenkredite und zunehmende Armut

IWF schüttet weitere Milliarden in die Staatskasse, um das Land vor den Wahlen zu stabilisieren. Armut auf neuem Höchststand
Buenos Aires. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Argentinien eine weitere Zahlung in Höhe von 5,4 Millarden US-Dollar genehmigt. Es ist die letzte große Auszahlung des Kredits über insgesamt 56 Milliarden US-Dollar, den die argentinische Regierung im vergangenen Jahr beim... weiter

Argentinien: Macris Niedergang, der Peronismus und die Linke

So wie Macri den Großteil der Unzufriedenheit mit der letzten CFK-Regierung eingefangen hat, kanalisiert nun der Kirchnerismus die Enttäuschung durch die Rechte
Die enorme Wirkung der Aufstellung des Duos Fernández-Fernández veranschaulicht den Wandel in der politischen Landschaft, den Macris wirtschaftliches Versagen verursacht hat. Dieser deutliche Rückschlag macht alle neoliberalen Prinzipien der letzten Jahre zunichte, erleichtert das Wiederaufleben... weiter

Argentinien: Schlimmer dran als Griechenland und weit entfernt von Portugal

Ein Sieg von Cambiemos im Oktober könnte nur durch die Unfähigkeit oder Komplizenschaft der Opposition zustande kommen
Die argentinische Wirtschaft steht vor zwei Möglichkeiten: einer großen Krise vor oder einer nach dem Oktober. Die einzige Frage ist der Moment der Erschütterung. Deshalb steigt die Länderrisikorate weiter in ungekannte Höhen und der einzige Plan der Regierung besteht darin, bis zu den Wahlen... weiter

Armut und Entrechtung: Wie Kinder in Argentinien unter der Krise leiden

Über eine halbe Million Minderjährige rutschen in Armut ab. Schlechter Zugang zu Lebensmitteln. Wiederwahl von Präsident Macri gefährdet?
Buenos Aires. Nach einer Analyse der Katholischen Universität von Argentinien (UCA) sind in dem südamerikanischen Land im vergangenen Jahr 600.000 Kinder mehr als 2017 in die Armut abgerutscht. Die Zahl derer, die unterhalb des Existenzminimums eines durchschnittlichen Haushalts... weiter

Ecuador: Moreno freut sich über neue Kredite der Weltbank

Aufstockung der Kredite nur wenige Tage nach Auslieferung von Assange. Auseinandersetzungen über Umgang mit Fall des Wikileaks-Gründers
Washington D.C. Der ecuadorianische Präsident Lenín Moreno hat sich am Sonntag in der US-amerikanischen Hauptstadt mit dem neuen Präsidenten der Weltbank, David Malpass, getroffen und von diesem die Zusage für weitere Kredite für sein Land bekommen. Die Weltbank wird die bisher... weiter

Ecuador: Als Linker gewählt, als Rechter an der Regierung

Präsident Lenín Moreno hat sich mit seinen ehemaligen politischen Gegnern verbündet, um eine konservative Wirtschaftsagenda umzusetzen
Beginnen sich die sozialen Bedingungen in Ecuador zu verschlechtern? In einem im Juni 2018 veröffentlichten Bericht des Nationalen Ecuadorianischen Instituts für Statistik und Zensus zu Armut und Ungleichheit wurde festgestellt, dass sich die Armut zwischen Juni 2017 und Juni 2018 leicht erhöht hat... weiter

Geld

Geld, Film von Gaby Weber
Gaby Webers Film über den Internationalen Währungsfonds, Finanzinstitute und Schattenbanken in Geschichte und Gegenwart am Beispiel Argentinien
Vermögensverwalter wie BlackRock sind keine Heuschrecken sondern jeder für sich ein Tyrannosaurus Rex. Sie sind nach der letzten Finanzkrise 2007 entstanden und gelten weder als Banken noch als... weiter