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Cepal, Weltbank und IWF: "Große Sorge" über Folgen von Corona in Lateinamerika

Extreme Armut steigt rasant. Empfehlung an Staaten, Steuereinnahmen zu erhöhen und Steuerflucht zu bekämpfen
Washington. Die Corona-Pandemie wird in Lateinamerika laut Prognosen internationaler Organisationen gravierende Auswirkungen haben. Insbesondere der Anstieg der "extremen Armut", aber auch das bedrohlich ansteigende Schuldeniveau vieler Länder der Region lassen befürchten, dass die... weiter

Massenproteste in Costa Rica blockieren Deal mit dem IWF

Regierung will mit IWF über Kredit verhandeln und bot im Gegenzug Steuererhöhungen und Privatisierungen an. Nach massiven Protesten Rückzug und Aufruf zum Dialog
San José. Seit einer Woche wird Costa Rica von Demonstrationen, Kundgebungen und Massenprotesten erfasst. Sie richten sich gegen die Pläne des costa-ricanischen Präsidenten Carlos Alvarado, mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die Aufnahme eines Kredits in Höhe von 1,75... weiter

Neue IWF-Kredite und Kürzungsprogramme in Ecuador

Weitere 6,5 Milliarden US-Dollar Kredit vom IWF. Im Gegenzug forciert die Regierung Moreno ihre Austeritätsmaßnahmen noch weiter
Quito/Washington. Die ecuadorianische Regierung und Mitarbeiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben sich auf weitere Kredite für den Andenstaat geeinigt. Das teilte die Vorsitzende der IWF-Mission in Ecuador, Ceyda Oner, in Washington mit. Demnach soll Ecuador über einen... weiter

Gläubigergespräche in Argentinien: Hoffnungen auf Einigung mit dem IWF

Wirtschaftsminister Guzmán stellt sich auf harte Verhandlungen ein. Strukturanpassungen möglich: "Nichts, was Wirtschaft destabilisiert"
Buenos Aires. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Umschuldungsabkommens mit den größten privaten Gläubigergruppen vor zwei Wochen hat Argentiniens Wirtschaftsminister Martín Guzmán nun das Ziel ausgegeben, in den ersten Monaten des nächsten Jahres ein Abkommen mit dem... weiter

Protest gegen Sparpolitik in Ecuador, Präsident reagiert mit Ausnahmezustand

Staatsunternehmen werden privatisiert, soziale Rechte ausgesetzt. IWF hatte Auflagen gemacht. Regierung argumentiert mit Folgen der Corona-Pandemie
Quito. In Ecuador halten die Proteste gegen die Sparmaßnahmen der Regierung von Präsident Lenín Moreno weiter an. Der Staatschef hatte unter anderem angekündigt, staatliche Unternehmen zu privatisieren oder zusammenzulegen. So sollen Staatsausgaben eingespart werden. Darüber hinaus... weiter