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Argentinien: Ultrarechter Präsidentschaftskandidat Milei trifft US-Botschafter

Zusammenkunft mit vertraulichen Themen soll "exzellent" gelaufen sein. Milei traf auch IWF. Linke Kandidatin lehnt Einladung des US-Botschafters ab
Buenos Aires. Knapp einen Monat vor den Präsidentschaftswahlen in Argentinien hat sich der ultrarechte Kandidat des Parteienbündnisses La Libertad Avanza (Die Freiheit Schreitet Voran, LLA), Javier Milei, mit dem US-Botschafter Marc Stanley getroffen. Der neoliberale argentinische... weiter

Linksregierungen in Lateinamerika fordern globalen Norden heraus

Kapitalistische Weltordnung steht in New York am Pranger. Forderung nach Frieden, Bekämpfung der Klimakrise und Reform multilateraler Organisationen
New York. Die links-gerichteten Präsident:innen aus Lateinamerika haben bei der 78. Vollversammlung der Vereinten Nationen grundlegende Veränderungen der globalen wirtschaftlichen und politischen Ordnung gefordert. Sie übten scharfe Kritik am internationalen Finanzsystem und am... weiter

Argentinien erhält neue Finanzspritze vom IWF

Währungsfonds anerkennt anhaltende Dürre als Grund für die Nicht-Einhaltung der Haushaltsziele. Einigung auf neue Zielvorgaben. Sozialausgaben sollen dabei unangetastet bleiben
Buenos Aires/Washington. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Auszahlung einer Kreditrate über weitere 7,5 Milliarden US-Dollar in Form von Sonderziehungsrechten (SZR) an Argentinien genehmigt. Sie ist Teil einer im März 2022 geschlossenen Vereinbarung zur... weiter

Regierung von Argentinien und IWF einigen sich über nächste Zahlungen

Verhandlungen zogen sich mehrere Monate hin. Kritik von linken und sozialen Organisationen, Wirtschaftsminister Massa zeigt sich zufrieden
Buenos Aires. Argentinien hat sich mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über neue Modalitäten zur Rückzahlung seiner Schulden bis November dieses Jahres geeinigt. Beide Seiten gaben dies über ihre sozialen Netzwerke bekannt. Wirtschaftsminister Sergio Massa äußerte sich... weiter

Argentinien zahlt IWF-Kredit in Yuan zurück

Nach Währungs-Swap mit China: Argentinien zahlt erstmals IWF-Schulden in chinesischer Währung Yuan und schont Devisenreserven. Internationale Unterstützung für Neuverhandlung der Tilgung
Buenos Aires. Argentinien hat Anfang Juli seine Zahlungsverpflichtungen über 2,7 Milliarden US-Dollar (etwa 2,38 Milliarden Euro) beim Internationalen Währungsfonds (IWF) beglichen, einen Teil davon im Gegenwert von einer Milliarde US-Dollar in Yuan. Das Besondere an diesem Schritt... weiter

Präsident von Kolumbien forciert in den USA Änderungen in der Klima- und Drogenagenda

Treffen mit US-Präsident Biden, der sich für Tausch von Auslandsschulden gegen Klimaschutzmaßnahmen einsetzen will. Uneinigkeit über Venezuela
Washington. Als "fruchtbar" hat der kolumbianische Botschafter in den USA, Luis Gilberto Murillo, das erste Treffen zwischen Kolumbiens Präsident Gustavo Petro und US-Präsident Joe Biden in Washington bezeichnet. Die persönliche Zusammenkunft bildete den Abschluss einer viertägigen... weiter

Surinam: "Chan" Santokhi in Not

Surinams Präsident sieht sich wiederkehrenden Straßenprotesten ausgesetzt
Surinams Präsident Chandrikapersad Chan Santokhi hatte bei seinem Amtsantritt vor drei Jahren vor, das schuldengeplagte Land zu stabilisieren. Das ist bei Weitem nicht gelungen, nicht zuletzt wegen der Pandemie. Steigende Lebenshaltungskosten bringen die Bewohner:innen in Aufruhr, zumal Santokhi... weiter

Argentinien kommt aus den Turbulenzen nicht heraus

Ministerwechsel und Attentat auf Vizepräsidentin Kirchner inmitten der Wirtschaftskrise
Die argentinische Mitte-links-Regierung von Alberto Fernández trat wenige Monate vor der Corona-Pandemie ihr Amt an. Seitdem jagt eine Krise die nächste. Im Juli gaben sich drei Wirtschaftsminister die Klinke in die Hand, im August erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die mächtige... weiter

Proteste in Argentinien gegen IWF-Sparmaßnahmen

Inflation, Hunger und Informalität bestimmen den Alltag von Arbeiter:innen. Durch das Schuldenabkommen wird weitere Verschärfung der Situation befürchtet. Regierung soll handeln
Buenos Aires. In den vergangenen Wochen hat Argentinien eine zunehmende Mobilisierung für eine Reform der Wirtschafts- und Sozialpolitik erlebt. An verschiedenen Orten im Land wurde zu Demonstrationen aufgerufen. Sie entwickelten sich aus Protesten gegen die geplanten Sparmaßnahmen... weiter