ILO-Konvention 169

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Verfassungsreform in Chile soll die Rechte indigener Völker anerkennen

Mapuchefrauen in traditioneller Tracht
Kommission für Frieden und Verständigung legt Bericht vor. Zugleich verlängert Parlament Ausnahmezustand in Mapuche-Gebieten
Santiago. Nach zwei Jahren Arbeit mit 150 Anhörungen und der Beteiligung von mehr als 5.000 Personen hat die von Chiles Präsident Gabriel Boric berufene "Kommission für Frieden und Verständigung" ihr Abschlussdokument vorgelegt. In einer Fernsehansprache stellte Boric das Ergebnis... weiter

Erneute Proteste gegen das Kupfer-Bergbauprojekt Río Blanco in Peru

Indigene Organisationen fordern Entzug der Konzession. Lokale Bevölkerung prangert Verstoß gegen Menschenrechte und Umweltschäden an
Huancabamba/Ayabaca. In der Provinz Huancabamba, im Nordwesten Perus, hat es erneut friedliche Proteste gegen das Kupfer-Bergbauprojekt Río Blanco gegeben. Die beteiligten Bürgerinitiativen und lokalen Gemeinschaften Yanta und Segunda y Cajas befürchten Enteignungen durch die... weiter

Regierung in Uruguay soll ILO-Konvention zum Schutz indigener Rechte unterzeichnen

Gewerkschaftsverband unterstützt den Kampf der indigenen Charrúa-Gemeinschaft. Konvention 169 wichtiges Instrument gegen Rassismus
Montevideo. Uruguay ist eines der wenigen südamerikanischen Länder, die die Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über indigene Völker aus dem Jahr 1989 nicht unterzeichnet haben. Das möchte der Gewerkschaftsverband (PIT-CNT) ändern und unterstützt damit den... weiter