FSLN

88 Artikel

US-Sanktionen und Proteste in Nicaragua

Washington/Managua. Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats hat die Zusammenziehung der beiden Nicaragua betreffenden Gesetze "für Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung in Nicaragua 2018" (S.3233), und "für die Einhaltung von Vorgaben bei Investitionen" (NicaAct)... weiter

Nicaragua: Kommission für Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden legt vergleichende Analyse der Todeslisten vor

Fehler und Ungereimtheiten in den Berichten der CIDH und der ANPDH festgestellt
Die Kommission für Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden (CVJP) in Nicaragua hat ihren Vorbericht (18/4 - 15/8), der insgesamt 269 Todesfälle als Folge der Krise angibt, mit den Berichten der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (CIDH) und der Nicaraguanischen Vereinigung für Menschenrechte (... weiter

Nicaragua: Menschenrechte, Drohkulissen und weitere Proteste

Regierung und CIDH vertreten gegensätzliche Perspektiven auf Proteste und Menschenrechtsverletzungen. USA drohen mit Sanktionen. Weiterer Dialog ungewiss
Managua. Bei der Aufarbeitung der Menschenrechtsverletzungen in Nicaragua infolge der gewaltsamen Proteste gegen die regierende Sandinistische Nationale Befreiungsfront (Frente Sandinista de Liberación Nacional, FSLN) zeichnet sich keine Einigung ab. Die Regierung hatte... weiter

Präsident Daniel Ortega im RT-Interview zur Krise in Nicaragua

Im Gespräch mit RT legt Nicaraguas Präsident Daniel Ortega die Sichtweise seiner Regierung auf die Hintergründe der gegenwärtigen Situation im Land dar
"Seit Mitte April kommt Nicaragua nicht zur Ruhe. RT hat mit dem Präsidenten des zentralamerikanischen Staates, Daniel Ortega, über Ursachen und Hintergründe der blutigen Proteste gesprochen. Dem... weiter

Nicaragua und die traurige Rolle der regionalen Linken

Die aktuelle Lage in Nicaragua hat innerhalb der Linken in Lateinamerika ein unerwartetes Ausmaß an Polemik hervorgerufen
Der Restaurationsversuch geht heute von einer viel aggressiveren internationalen Rechten aus, die sich dessen bewusst ist, dass die Profitanforderungen des Großkapitals in einer Welt mit viel mehr Konkurrenz durchgesetzt werden müssen. Weitere erstarkte globale Akteure treten auf, die entschlossen... weiter

Konfliktparteien in Nicaragua auf der Suche nach einem Mediator

Proteste beider Lager dauern an. Unklarheit über Opferzahl und Verantwortung, auch wegen Fake News. Kann Dialog wieder aufgenommen werden?
Managua. In der nicaraguanischen Hauptstadt Managua haben am Wochenende mehrere tausend Unterstützer der Regierung "für Frieden und Gerechtigkeit" protestiert und die Gewalt während oppositioneller Proteste der vergangenen Monate kritisiert. Die Demonstranten wiesen zugleich... weiter

Debatte um Nicaragua erfasst deutsche Solibewegung

Aufruf gegen Regierung von Präsident Daniel Ortega provoziert Gegenappell. Ist es die Aufgabe der Solidaritätsbewegung, den Sturz einer Regierung zu fordern?
Berlin. In der deutschen Lateinamerika-Solidaritätsbewegung ist es zu einer offenen Kontoverse um die Haltung zu den andauernden Protesten gegen die Regierung von Präsident Daniel Ortega in Nicaragua gekommen. Nachdem das in Wuppertal ansässige Informationsbüro Nicaragua einen... weiter

Nicaragua: Definitionssache

Über den gezielten Einsatz bestimmter Begriffe im Versuch eines "Regime Change" in Nicaragua
Dieser Beitrag wurde auf der Veranstaltung der nicaraguanischen Botschaft in Berlin zum 39. Jahrestag der Revolution verlesen Seit die Medienkampagne gegen die FSLN am 18. April 2018 begann, wurden immer wieder bestimmte Begriffe teils wahllos verwendet. Das muss im Kontext des ‚weichen‘... weiter

"Nicaragua steht vor der Gefahr einer Verschärfung der Gewalt"

Beide Seiten müssen zurück an den Verhandlungstisch, um die Krise demokratisch und verfassungsgemäß beizulegen, meint der Journalist Giorgio Trucchi
Die Situation in Nicaragua ist unverändert explosiv. re:volt-Redakteur Jan Schwab sprach mit dem italienischen Journalisten und Lateinamerikaaktivisten Giorgio Trucchi, der seit Beginn des militanten Aufstands im Land ist und über die Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Ortega-Regierung... weiter

Nicaragua: Wenig Hoffnung auf eine Lösung des Konflikts

Opposition und Sandinisten mobilisieren Anhänger auf die Straßen. Gewaltsame Zusammenstöße halten an. Regierung Ortega lehnt vorgezogene Wahlen ab
Managua. Während die Opposition, angeführt vom Unternehmerverband, für Ende der Woche zu großen Demonstrationen unter dem Motto "Gemeinsam sind wir ein Vulkan", zum Generalstreik und einem Fahrzeugkorso gegen die Regierung von Präsident Daniel Ortega aufgerufen hatte,... weiter

Nicaragua: "Was bedeutet Solidarität in diesem Konflikt?"

Stellungnahmen des Nicaragua-Forums und des Informationsbüros Nicaragua
Rudi Kurz, Nicaragua-Forum Heidelberg: Kann man diese Konflikte erklären? Solidarität im nicaraguanischen Psychokrieg Es ist fast schon egal, in welchem deutschsprachigen Presseorgan wir über Nicaragua lesen. Fast überall wird der Präsident Daniel Ortega für eskalierende Proteste und für den Tod... weiter

Aufrufe für Ende der Gewalt in Nicaragua

Appell aus dem Vatikan. Katholische Kirche nimmt Vermittlerrolle ein. Polizei fordert friedliche Proteste. Verantwortung für Tote und Verletzte umstritten
Managua. In Nicaragua hat die staatliche Wahrheitskommission am Freitag inmitten einer nach wie vor angespannten Situation dazu aufgerufen, den Dialog zwischen Regierung und Opposition fortzusetzen. In dem mittelamerikanischen Land war es in den vergangenen Wochen zu einem heftigen... weiter

Die "Einmischmaschine" der US-Regierung rühmt sich, in Nicaragua den Boden für den Aufstand zu bereiten

US-Regierungsbehörden haben Millionen Dollar dafür ausgeben, "den Grundstein für einen Aufstand gegen Daniel Ortega zu legen"
Während sich nicaraguanische Studentenprotestführer mit Neokonservativen in Washington treffen, brüstet sich eine Publikation, die von der US-Regierungsbehörde National Endowment for Democracy (NED)National Endowment for Democracy (NED) ist eine US-amerikanische Stiftung und Denkfabrik mit dem... weiter

Nicaragua: Gewalt, Dialog und internationale Beobachter

Erneut Tote bei Räumung von Barrikaden. Gespräche wieder aufgenommen. Interamerikanische Menschenrechtskommission übt scharfe Kritik an Regierung Ortega
Managua. Auf die Versuche eines Dialogs zwischen Regierung und Oppositionsgruppen mit ersten konstruktiven Schritten folgen in Nicaragua weitere Morde, Gewalt und Anschläge. Auch die Versuche, die sich widersprechenden Schilderungen über die tatsächlichen Hintergründe und Vorgänge... weiter