Friedensverhandlungen

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Kolumbiens Präsident Duque schließt Venezuela aus Gesprächen mit ELN-Guerilla aus

Regierung in Bogotá erhebt Vorwürfe gegen Guerillaorganisation und Nachbarland. Hilfsangebote aus Spanien bleiben unbeantwortet
Bogotá.Kolumbiens neuer Präsident Iván Duque hat während der UN-Generalversammlung in New York bekanntgegeben, Venezuela nicht mehr als Garantiestaat und Vermittler in den Friedensgesprächen mit der Guerillaorganisation ELN anzuerkennen. Neben Venezuela hatten bisher Norwegen, Kuba... weiter

Iván Duque startet Präsidentschaft in Kolumbien mit Protesten

Opposition und Friedensbewegung auf der Straße. Kritik an Militär- und Sozialpolitik des Staatschefs. Gegner der neuen Führung zeigen Präsenz
Bogotá. Die Amtseinführung des neuen kolumbianischen Präsidenten Iván Duque am Dienstag in der Hauptstadt Bogotá ist von Protesten der Opposition und der Friedensbewegung begleitet worden. Bei einem "Marsch für das Leben" gingen in Dutzenden Städten und Ortschaften des Landes... weiter

Massenfestnahmen wegen angeblicher Mitgliedschaft in der ELN in Kolumbien

Beschuldigte Aktivisten waren als Vertreter der Zivilbevölkerung nach Ecuador gereist, um an den Friedensgesprächen von Regierung und ELN teilzunehmen
Bogotá/Cali/Tumaco. Am vergangenen Freitag sind im Süden von Kolumbien 33 Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger festgenommen worden. Den Inhaftierten aus den Departments Valle del Cauca und Nariño wird vorgeworfen, mit der Guerillaorganisation Nationale Befreiungsarmee (ELN) in... weiter

Zu den Friedensverhandlungen mit der ELN in Kolumbien

Der Aufruf zur Kohärenz an die ELN ist in Wirklichkeit die Einforderung einseitiger Gesten des "Friedenswillens"
Der Verhandlungsprozess zwischen der Regierung und der Nationalen Befreiungsarmee ELN befindet sich in seiner bislang größten Krise. Die Verletzungen des bilateralen Waffenstillstandsprotokolls, die von der Guerilla beklagt wurden, ohne dass die Regierung darauf eingegangen wäre; die ‒... weiter

Kolumbien: Zukunft der Verhandlungen zwischen ELN und Regierung ungewiss

"Bewaffneter Streik" der ELN beendet. Haftbefehle gegen Mitglieder der Guerilla reaktiviert. Regierung stellt Fortsetzung des Friedensdialogs infrage
Bogotá/Quito. Am Dienstag hat die Guerillaorganisation Nationale Befreiungsarmee (ELN) in Kolumbien einen sogenannten bewaffneten Streik beendet, der drei Tagen lang das öffentliche Leben in mehreren Regionen Kolumbiens lahmgelegt hatte. Im Zuge der Aktion wurden wichtige... weiter

Fortführung der Friedensverhandlungen in Kolumbien in Gefahr

Angriffe der ELN-Guerilla auf Polizeistationen. Fortsetzung des Friedensdialogs unklar. NGO dokumentiert Dutzende Zwischenfälle
Bogotá. Seit der am 9. Januar ausgelaufenen Waffenruhe zwischen der Regierung und der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) ist es in mehreren Regionen von Kolumbien zu bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen. Eine Fortsetzung der Friedensverhandlungen im ecuadorianischen Quito... weiter

Kolumbien: Regierung setzt Friedensgespräche mit ELN aus

Ablauf der Waffenruhe. Angriffe gegen Militärstützpunkt, Ölpipelines und andere Infrastruktur. Weiterführung der Gespräche gefährdet
Bogotá/Quito.In Kolumbien hat Präsident Juan Manuel Santos am Mittwoch den Rückzug seiner Delegation von den Friedensverhandlungen mit der Guerillaorganisation ELN angeordnet. Nachdem es mit dem Auslaufen des bilateralen Waffenstillstands zu einem Anschlag auf eine Öl-Pipeline im... weiter