Farc

506 Artikel

Heftige Kritik der Farc an schlechtem Ausbau von Entwaffnungszonen in Kolumbien

Situation an den Sammelpunkten für die Rebellen anhaltend katastrophal. Aufständische fordern Überprüfung von Verträgen mit verantwortlichen Privatfirmen
Bogotá. In Kolumbien erhöht die Rebellenorganisation im laufenden Friedensprozess wegen der mangelhaften Vorbereitung der 26 Entwaffnungszonen den Druck auf die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos. Diese Gebiete wurden eingerichtet, damit sich die Farc-Kämpfer dort sammeln,... weiter

Farc-Gefangene in Kolumbien im Hungerstreik

Popayán, Kolumbien. 97 Gefangene aus der Guerillaorganisation "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (Farc) im Gefängnis San Isidrio in Popayán haben am vergangenen Samstag einen unbefristeten Hungerstreik begonnen. In einer Erklärung fordern sie Lösungen für das Problem der... weiter

Regierung von Kolumbien behindert Umsetzung des Friedensabkommens

Die demobilisierten Farc-Mitglieder in Kolumbien müsse Unterkünfte errichten
Nach wie vor prekäre Bedingungen in Farc-Übergangszonen. Santos sagt zügige Lösung der Probleme zu. Venezuela nimmt von Paramilitärs vertriebene Familien auf
Bogotá. Präsident Juan Manuel Santos hat eingestanden, dass bei der Umsetzung der im Friedensabkommen mit den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) vereinbarten Entwaffnung und Wiedereingliederung der Guerilla in das zivile Leben massive Mängel und Missstände bestehen.... weiter

Paramilitärs bemächtigen sich der ehemaligen Farc-Zonen in Kolumbien

Farc-Guerilla und Gemeinden berichten über zunehmende Präsenz, Drohungen und Morde von paramilitärischen Organisationen. Regierung negiert deren Existenz
Bogotá. Gemeinden in ehemals von der Farc-Guerilla kontrollierten Gebieten sind wegen des zunehmenden Eindringens der Paramilitärs in den vergangenen Wochen alarmiert. Es handelt sich um hunderte uniformierte bewaffnete Männer hauptsächlich der sogenannten Gaitán-... weiter

Alle Farc-Kämpfer in Kolumbien in Übergangszonen

Mitglieder einer Farc-Einheit auf dem Weg in Übergangslager in Kolumbien
Guerilleros sammeln sich in Lagern. Mangelhafte Vorbereitung seitens der Regierung. Wasser, Strom, sanitäre Einrichtungen und Unterkünfte fehlen
Bogotá. In Kolumbien haben sich die Mitglieder der Guerillaorganisation Farc fast vollständig in sogenannten Übergangszonen versammelt, wo sie nach Inkrafttreten des Friedensvertrags die Waffen abgeben und den ersten Schritt in ein ziviles Leben machen sollen. Insgesamt 26 solcher... weiter

Erneut Aktivisten in Kolumbien ermordet, Behörden zurückhaltend

Hohe Zahl politischer Morde in 2016. Neue Fälle in Departements Cesar und Chocó. Drohungen von rechten Paramilitärs nehmen wieder zu, UN besorgt
Bogotá. Der Friedensprozess in Kolumbien wird weiterhin durch Morde an politischen Aktivisten und Mitglieder der Farc-Guerilla sowie ihnen nahestehenden Personen überschattet. Nachdem Anfang Dezember bereits Zahlen für das Jahr 2016 über eine wieder ansteigende Anzahl von Morden an... weiter

Silvesterfeier von Farc-Kämpfern und UN-Beobachtern löst Streit in Kolumbien aus

Farc-Mitglieder bleiben an Orten nahe der 26 Entwaffnungszonen in Kolumbien
Rebellen fordern von Vereinten Nationen Erklärung wegen Entlassung von Beobachtern. UN-Mission lehnt Feier ihrer Mitarbeiter mit Farc ab
Bogotá. In Kolumbien hat ein Skandal um eine gemeinsame Silvesterfeier von Guerilla-Kämpfern und Mitgliedern der UN-Beobachtungskommission (MM&V) im nördlichen Verwaltungsbezirk La Guajira konkrete politische Folgen. Nachdem die UNO wegen der Silvesterfeier vier Beobachter... weiter

"Unterschriften schaffen keinen Frieden in Kolumbien"

Rechtsanwalt Enrique Santiago Romero über das Abkommen zwischen Farc-Rebellen und Regierung in Kolumbien und die politischen Perspektiven
Herr Santiago, die deutsche Bundesregierung gehört neben Spanien zu den exponierten Unterstützern des Friedensprozesses zwischen Farc-Guerilla und Regierung in Kolumbien. Nun hat Berlin neben bilateralen Hilfen eine Beteiligung an Fonds der Europäischen Union (EU) für die Etablierung des... weiter

Zahl getöteter Aktivisten in Kolumbien im Jahr 2016 angestiegen

Zunehmende Aktivität von Paramilitärs. Sprecher von Agrargipfel fordern Sicherheitsgarantien. Farc: Militär hält sich nicht an vereinbarte Waffenruhe
Bogotá. Soziale Bewegungen und Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien bezweifeln, dass der vereinbarte Fahrplan des Friedenprozesses mit der Farc-Guerilla von staatlichen Stellen und vor allem der Armee eingehalten wird. Sowohl aktuelle Zahlen von Morden an organisierten Kleinbauern... weiter