Dürre

18 Artikel

Wasserkrise in Uruguay vorerst überwunden

Montevideo. Die Regenfälle in den letzten Wochen haben die Wasserkrise in dem südamerikanischen Land mit seiner Bevölkerung von 3,5 Millionen Menschen vorläufig beendet. Das Gesundheitsministerium hob die Einschränkungen für den Verbrauch des Leitungswassers in der Hauptstadt und... weiter

Uruguay hofft auf Regen und Krisenmanagement

Montevideo. Die schlimmste Dürre in Uruguay seit 74 Jahren droht die Trinkwasserreserven für die Hauptstadt und mehrere umliegende Gebiete völlig versiegen zu lassen. Die Behörden des Landes befürchten dieses Szenario, wenn es in den nächsten drei Wochen nicht regnen sollte. Die... weiter

Mehr als 600.000 Familien in Bolivien von Wassermangel und Dürre betroffen

Wasserknappheit in sieben der neun Departamentos. Landwirtschaftliche Erzeugung stark beeinträchtigt. Klimakrise verändert Produktionszyklus
Santiago/La Paz. In Bolivien sind die Hälfte der 336 Verwaltungsbezirke seit 2022 von anhaltender Dürre betroffen, 5.559 Gemeinden und 647.015 Familien leiden schwer darunter. Dies berichtete der stellvertretende bolivianische Außenminister Freddy Mamani bei den Regionalen... weiter

Anhaltende Dürre: Chile geht das Wasser aus

Santiago. Aufgrund der zu geringen Niederschläge der letzten Jahre, soll nun im Rahmen eines Notfallplans in der Hauptstadt Santiago das Wasser für Privathaushalte rationiert werden. Chile leidet seit bereits 15 Jahren unter anhaltender Trockenheit. Anfang April verkündete der... weiter

Argentinien, Brasilien und Paraguay von schwerer Dürre im Paraná-Becken betroffen

Trinkwasser- und Energieversorgung, Schiffsverkehr und Landwirtschaft sind gefährdet. Zu den Ursachen gehören auch Klimawandel und massive Abholzungen
Asunción/Brasília/Buenos Aires. Der Schiffsverkehr in Paraguay auf dem für den Waren- und Gütertransport zentralen Paraná-Fluss ist wegen der Dürre im Großraum des Wassereinzugsgebiets des Paraná nahezu zum Erliegen gekommen. Daher einigten sich Paraguay, Argentinien und Brasilien... weiter

Schwere Dürren in Lateinamerika nehmen wegen Abholzung des Regenwalds zu

Experten warnen vor gravierenden Folgen. Konflikte mit Großindustrien wie Bergbau und Agrarindustrie wegen Wasser. Fläche des Regenwalds nimmt stark ab
Montevideo. Die Unesco und das Wasserzentrum für Trockenzonen in Lateinamerika (Cazalac) haben anlässlich des Weltwassertags Ende März in einer Studie mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass zunehmende Dürren die Region sozial und ökologisch schwer treffen könnten. Lateinamerika... weiter