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Agenturen entmachten Venezuelas Parlament

Frustration über beharrliche demokratische Mehrheit von Hugo Chávez in Venezuela?
In Venezuela ist in dieser Woche ein neues Parlament zusammengetreten. Das ist auch deutschsprachigen Nachrichtenagenturen eine Meldung wert. Das spannende dabei: Die Opposition ist erstmals seit 2005 wieder bedeutend in der Volksvertretung präsent. Allerdings hat sie keine Mehrheit um Gesetze... weiter

dpa weit weg von Geschehen und Realität

Könnte es ein Problem darstellen, wenn eine Nachrichtenagentur aus dem brasilianischen São Paulo über die Verhältnisse in der tausende Kilometer weiter nördlich liegenden venezolanischen Hauptstadt Caracas berichtet?
Die Antwort lautet ja, wenn man einen Blick auf eine aktuelle Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zur venezolanischen Innenpolitik wirft, die die brasilianische Metropole als Ortskennung trägt. In dem Beitrag berichtet dpa über eine geplante Demonstration von Regierungsanhängern und den... weiter

Umstrittene Einschätzung

...der bolivianischen Verfassung
Auf manche Begriffe sollten um Objektivität bemühte Mitarbeiter von Nachrichtenagenturen einfach verzichten. An erster Stelle auf das Adjektiv "umstritten" – wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Samstag erneut unter Beweis stellte. Sie schrieb zum Verfassungsreferendum in Bolivien: "Das von... weiter

dpa umstritten

Es geschah gestern am frühen Morgen. Um 4.26 Uhr ging sie verloren. Einfach so, nach zwei sachlichen Absätzen. Plötzlich war sie weg, die Seriösität bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Dann nämlich war in der Meldung mit dem Kürzel "dpa er xx n1 ch" von dem "sowohl national wie international umstrittenen Chávez" die Rede. Hoppla! Auf wen trifft das denn nicht zu? Aber haben wir schon einmal von "der national wie international umstrittenen Merkel" gelesen. Oder dem Bush gar?... weiter