Nachrichten (Lateinamerika, Menschenrechte)

Aktive Filter: Lateinamerika (zurücksetzen) und Menschenrechte (zurücksetzen)

Garífuna in Honduras fordern angestammtes Land zurück

Staat wurde vom Corte IDH verpflichtet, Land an Garífuna zurückzugeben und sie zu entschädigen. Von der Regierung Castro eingesetzte Kommission soll die Urteile nun endlich umsetzen
Tegucigalpa. Hunderte afroindigene Garifuna aus über 40 Gemeinden an der Karibikküste sind in der honduranischen Hauptstadt zusammengekommen, um die Umsetzung zweier Urteile des Interamerikanischen Gerichtshofes für Menschenrechte (Corte IDH) aus den Jahren 2015 und 2023 zu... weiter

Lebenslang für Entführer von Schüler:innen während der Diktatur in Argentinien

Verschwindenlassen von 600 Personen in mehreren geheimen Internierungszentren verhandelt. Freispruch für ehemaligen Klienten des aktuellen Justizministers
La Plata. Ein Bundesgericht in der Provinz Buenos Aires hat zehn Personen wegen staatlicher Verbrechen während der zivil-militärischen Diktatur (1976–1983) zu lebenslanger Haft verurteilt. Eine Person erhielt eine Haftstrafe von 25 Jahren, eine weitere wurde freigesprochen.... weiter

Migration: Mexiko unterzeichnet Rückführungsabkommen mit Ecuador, Kolumbien, Venezuela

Mexiko verspricht finanzielle Unterstützung und Jobgarantie für Rückkehrer:innen. López Obrador kritisiert ausbleibende Unterstützung durch USA
Mexiko-Stadt. Die mexikanische Regierung hat Abkommen über die Rückführung von Migrant:innen mit Ecuador, Kolumbien und Venezuela unterzeichnet. Dies gab der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador (Amlo) am 26. März während seiner morgendlichen Pressekonferenz bekannt... weiter

Mutmaßliche Drahtzieher des Mordes an Marielle Franco verhaftet

Es handelt sich um hochrangige Mitglieder von rechtsgerichteten Parteien und der Polizei. Francos Schwester, Anielle Franco: "Wir sind der Gerechtigkeit nähergekommen“
Rio de Janeiro/Brasília. Die brasilianische Bundespolizei (PF) hat am vergangenen Sonntag die drei Hauptverdächtigen verhaftet, die für die Ermordung der damaligen Stadträtin von Rio de Janeiro, Marielle Franco, und ihres Fahrers, Anderson Gomes, verantwortlich sein sollen. Beide ... weiter

Wahlkampf in Mexiko von Welle politischer Gewalt begleitet

UN besorgt über Ausmaß der Präsenz des organisierten Verbrechens. Bereits mehrere Kandidat:innen ermordet. Regierungspartei und Bürgermeisterkandidat:innen am stärksten betroffen
Mexiko-Stadt. Am 2. Juni wird Mexiko die größten Wahlen seiner Geschichte abhalten, bei denen über 20.000 öffentliche Ämter neu besetzt werden. Doch wie sich bereits abzeichnet, könnten die Wahlen zugleich die blutigsten der Geschichte werden. Denn das organisierte Verbrechen hat... weiter