Nachrichten (Brasilien, Menschenrechte)

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Brasilien: Weiterhin Unklarheit über Schicksal von verschwundenem Journalisten

Widersprüchliche Informationen ranken sich um das Verschwinden von Dom Phillips und Bruno Pareira im Amazonasgebiet. Verdächtiger festgenommen
Atalaia do Norte et al. Noch herrscht Unklarheit im Fall des verschwundenen britischen Journalisten Dom Phillips und des brasilianischen Indigenen-Experten Bruno Pereira. Beide werden seit dem 5. Juni im indigenen Gebiet Vale do Javari im Amazonas vermisst. Medienberichten zufolge... weiter

Verfahren in Brasilien wegen Sklavenarbeit: Die Ursprünge des Falls der VW-Fazenda Cristalino

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Volkswagen auch wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen und Menschenhandel in hunderten von Fällen
Brasília. Die Bundesstaatsanwaltschaft in Brasilien hat Medienberichten zufolge ein Ermittlungsverfahren gegen den Volkswagen-Konzern im Fall der ehemaligen VW-Fazenda Rio Cristalino im Bundesstaat Pará eingeleitet. Dabei geht es um "die Ausbeutung von Sklavenarbeit,... weiter

Sonderkommission in Brasilien soll im Fall verschwundener Yanomami ermitteln

Illegaler Bergbau führt zu Hunger, sexueller Gewalt und Krankheit in indigenen Gebieten. Unterstützer:innen fordern Schutz von Seiten des Staates
Boa Vista. Nachdem ein junges Yanomami-Mädchen von illegalen Bergarbeitern vergewaltigt und getötet wurde, hat das Plenum der brasilianischen Abgeordnetenkammer nun die Gründung einer externen Kommission beschlossen, die den Fall untersuchen soll. Hinter dieser Entscheidung... weiter

In Brasilien hat sich die Zahl der Menschen in moderner Sklaverei verdoppelt

Vor allem Agrarindustrie betroffen. Großer Anstieg der Zwangsarbeit in privaten Haushalten. 57.000 Menschen seit 1995 aus der Sklavenarbeit befreit
Brasília. Die Sklavenarbeit nimmt in Brasilien weiter zu. Allein im letzten Jahr hat das Ministerium für Arbeit 1.937 Menschen aus sklavenähnlichen Bedingungen befreit. Dies ist ein neuer Höchststand seit 2013 und ein Anstieg um 106 Prozent zum Vorjahr. Vor allem die Agrarindustrie... weiter

Landlosenbewegung in Brasilien: Über 6.000 Tonnen Lebensmittel seit Pandemie-Beginn verteilt

Gespendete Nahrungsmittel wurden mehrheitlich von der Bewegung der Landlosen produziert, die seit 37 Jahren solidarische Landwirtschaft praktiziert
São Paulo. Durch zahlreiche Kampagnen vereint unter dem Motto "Solidarität kultivieren, um das Volk zu ernähren" hat die brasilianische Landlosenbewegung MST (Movimento dos Sem Terra) im Laufe der Pandemie über 6.000 Tonnen Lebensmittel an von Ernährungsunsicherheit betroffene... weiter