Nachrichten (Brasilien, Umwelt)

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Kritik an Münchener Rück wegen Belo-Monte-Damm

Protest gegen Münchener Rück
Gegenanträge von Kampagnenbündnis auf Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für Münchener-Rück-Aktionärsversammlung am 25. April
München/Berlin. Ein europäisches Kampagnenbündnis gegen die Beteiligung europäischer Konzerne am umstrittenen Staudamm Belo Monte im brasilianischen Bundesstaat Pará hat in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Kritischen Aktionäre zwei Gegenanträge für die diesjährige... weiter

BASF und Shell akzeptieren Millionenentschädigung

"Die DNA von Shell/BASF"
Langjähriger Gerichtsprozess um gesundheitlich geschädigte Arbeiter geht zu Ende. Betroffene stimmen Einigung zu
Brasília. Die in Brasilien von vormaligen Arbeitern verklagten Firmen BASF und Shell haben am Montag dem Schiedsspruch des Obersten Arbeitsgerichts (TST) zugestimmt. Demnach leisten beide Konzerne eine Kollektiventschädigung von 200 Millionen Reais (umgerechnet 78,5 Millionen Euro... weiter

Stopp für Goldabbau bei Staudamm gefordert

Karte von Staudamm Belo Monte mit Volta Grande
Größter Goldabbau Brasiliens bei Staudamm Belo Monte geplant. Bundesstaatsanwaltschaft fordert zuvor Anhörung indigener Gruppen
Brasília. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft hat vor wenigen Tagen das Umweltministerium des Bundesstaates Pará aufgefordert, dem geplanten Goldabbau durch den kanadischen Rohstoffkonzern Belo Sun Mining keine Genehmigungslizenz zu erteilen. Der Konzern Belo Sun Mining... weiter

Proteste gegen Siemens-Beteiligung an Belo Monte

Protest gegen Belo Monte vor Siemens Hauptversammlung
Organisationsbündnis protestiert bei Aktionärsversammlung in München. Projekt verstößt gegen Menschenrechts- und Umweltstandards
München/Berlin. Anlässlich der Hauptversammlung der Siemens AG in München hat am Mittwoch ein Bündnis von Menschenrechts- und Umweltorganisationen gegen die Lieferung von Turbinen an das umstrittene Staudammprojekt Belo Monte am Xingu-Fluss in Brasilien demonstriert.... weiter

Erneut Staubregen durch ThyssenKrupp-Werk in Rio

Anwohner leiden unter der Staubbelastung
Umweltbehörden verhängen neue Millionenstrafe. Werk hat noch immer keine endgültige Betriebsgenehmigung
Rio de Janeiro. In dem umstrittenen Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro ist es Anfang dieser Woche erneut zu einem massiven Ausbruch von silberfarbigem Staub gekommen, der auf die angrenzenden Häuser der dortigen Bewohner niederregnete. Techniker des Umweltamtes INEA... weiter

Massives Korallensterben vor Brasilien

Rund 80 Prozent der Riffe in wenigen Jahrzehnten zerstört. Warnung stimmt mit Studie aus Potsdam überein. Neue Initiative in Karibik
Brasília. Die Korallenriffe entlang der Küste im Nordosten Brasiliens sind unter anderem wegen der unkontrollierten Verklappung von Abwässern im Laufe der vergangenen fünf Jahrzehnte um 80 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einem Regierungsbericht hervor, der am Wochenende... weiter

Baustopp für Belo-Monte-Staudamm aufgehoben

Protest gegen Belo Monte vor Voith-Zentrale
Brasiliens Oberster Gerichtshof lässt Bagger wieder rollen. Indigene protestieren
Brasília. Der Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte, am Xingu-Fluss im amazonischen Bundesstaat Pará darf nach einer Gerichtsentscheidung von Montag nach mehrwöchigem Baustopp wieder aufgenommen werden. Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs in Brasília, Minister... weiter

Widerstand gegen Uranabbau in Nordostbrasilien

"Gegen Uran- und Phosphatabbau"
Anwohner protestieren gegen geplante Uranmine im Bundesstaat Ceará. Folgen für Gesundheit und Landwirtschaft befürchtet
Fortaleza, Brasilien. Im nordostbrasilanischen Bundesstaat Ceará regt sich erster Widerstand gegen den Uranabbau in der Region. Die Anwohnergemeinden einer geplanten Mine bei der Kleinstadt Santa Quitéria protestierten Mitte der Woche gegen die Förderung des radioaktiven Erzes in... weiter

Proteste gegen Staudammprojekt in Amazonien

"Marsch der Frauen" in Rio de Janeiro
Staatliche Entwicklungsbank BNDES in Rio kurzzeitig besetzt. Proteste auch gegen die Firma Voith in Heidenheim und vor der Botschaft in Berlin
Rio de Janeiro/Berlin. Rund 10.000 Teilnehmerinnen des "Marschs der Frauen" (Marcha das Mulheres) haben Anfang der Woche vor der Zentrale  der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES in Rio de Janeiro gegen die Kreditförderung für die umstrittenen Staudammbauten durch die Bank... weiter