Nachrichten (Argentinien)

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London lässt über Malwinen abstimmen

Referendum auf "Falklandinseln" soll Position Londons stärken. Argentinien trumpft mit Unterstützung von Ländern des Südens
Buenos Aires/London/Stanley. Rund 1.600 der insgesamt gut 3.000 Bewohner der Malwinen (Falklandinseln) im Südatlantik sind heute und am morgigen Montag zu einem Referendum über die künftige staatliche Zugehörigkeit aufgerufen. Die Abstimmung war von der Regierung Großbritanniens... weiter

Chevron-Skandal weitet sich in Südamerika aus

Rechtsstreit zwischen Ecuador und der US-Erdölfirma Chevron nimmt neue Dimensionen an. Konflikt bedroht Argentiniens Erdgas-Pläne
Buenos Aires. Es schien als wäre alles schon unter Dach und Fach: Die staatliche argentinische Erdölfirma YPF hatte mit dem kalifornischen Ölkonzern Chevron endlich den dringend gesuchten Investor für die Erschließung der Schiefergasvorkommen in der Region Vaca Muerta gefunden.... weiter

Kulturkampf in Buenos Aires

Auseinandersetzung zwischen dem besetzten Theater Sala Alberdi und der Stadt Buenos Aires spitzt sich zu
Buenos Aires. Seit mehr als zweieinhalb Jahren wird ein kleiner Theatersaal im sechsten Stock des Kulturzentrums San Martín, im Zentrum von Buenos Aires, bereits besetzt gehalten. Der Sala Alberdi soll vor dem Schicksal bewahrt werden, das bereits dem Rest des Kulturzentrums... weiter

Spannungen vor Referendum auf "Falklandinseln"

Großbritannien entsendet Kriegsschiff in Richtung Malwinen. Argentinische Regierung bezeichnet Referendum als "illegal"
London/Stanley/Buenos Aires. Trotz fortwährender Proteste der argentinischen Regierung hat Großbritannien letzte Woche das Kriegsschiff HMS Argyll in Richtung der Malwinen (Falklandinseln) entsandt. Die Fregatte lief am 19. Februar aus dem britischen Hafen Plymouth aus und wird... weiter

Uneinigkeit über argentinisch-iranisches Abkommen

Staaten unterzeichnen Abkommen zur Aufklärung von terroristischem Anschlag auf AMIA-Gebäude
Buenos Aires/Addis Abeba. Argentiniens Außenminister Héctor Timerman und sein iranischer Amtskollege Ali Akbar Salehi haben in dieser Woche einem bilateralen Abkommen zur Aufklärung des terroristischen Anschlags auf das Gebäude der Israelitisch-Argentinischen Vereinigung (AMIA) in... weiter

Argentiniens Kampf gegen die Straffreiheit

Mütter der Plaza de Mayo
Mehr als 400 Verurteilungen in 2012. Auch ehemalige Diktatoren wegen "systematischen Baby-Raubes" zur Verantwortung gezogen
Buenos Aires. Dreißig Jahre nach dem Ende der letzten Militärdiktatur in Argentinien sind im Verlauf des vergangenen Jahres in 25 Fällen bis zu 50-jährige Haftstrafen verhängt worden. Unter den etwa 400 Verurteilten befinden sich die beiden Ex-Militärdiktatoren Jorge Rafael Videla... weiter