Nachrichten (Peru)

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"Landesverrat": Kongress von Peru will linken Präsidenten suspendieren

Bereits dritter Versuch der Amtsenthebung Pedro Castillos. Umfragewerte von Regierung und Opposition im Keller
Lima. Am Donnerstag hat eine Untersuchungskommission des peruanischen Parlaments eine Anzeige gegen Präsident Pedro Castillo eingereicht. Gegen das Staatsoberhaupt soll nun wegen Landesverrats ermittelt werden. Nach zwei gescheiterten Amtsenthebungsverfahren in nur neun Monaten,... weiter

Landesweite Streiks in Peru wegen Erhöhung der Kraftstoffpreise

Proteste haben sich trotz einer Einigung zwischen Regierung und Gewerkschaften ausgeweitet. Regierung ruft in zwei Städten den Ausnahmezustand aus
Lima. Die Regierung von Peru hat nach den teils gewaltsamen Protesten eine kurzzeitige Ausgangssperre für Lima verhängt. Sie endete um Mitternacht in der Nacht zum Mittwoch und ist also schon wieder aufgehoben. In Lima und der Hafenstadt Callao wurde der Ausnahmezustand ausgerufen... weiter

Regierung von Peru geht neue Wege in der Drogenpolitik

Regierung setzt auf freiwillige, friedliche und schrittweise Ausrottung der Kokapflanzen und einen Sozialpakt mit den Kokabauern. Orientierung ist dabei das bolivianische Modell
Lima. Im peruanischen Kongress liegen derzeit vier Gesetzentwürfe vor, die den Anbau von Kokapflanzen teilweise legalisieren sollen. Koka soll als emblematische Kulturpflanze und zum kulturellen Erbe deklariert, die Forschung sowie die industrielle Entwicklung von Kokablatt-... weiter

Deutsche Friedrich-Naumann-Stiftung politischer Einmischung in Peru beschuldigt

Stiftung organisierte Treffen mit Oppositionskräften. Dort sollen Wege zur Absetzung des linken Präsidenten diskutiert worden sein
Lima. Abgeordnete des peruanischen Parlaments fordern die sofortige Ausweisung der deutschen Friedrich-Naumann-Stiftung aus dem südamerikanischen Land. Anlass ist ein Treffen, das die FDP-nahe Stiftung mit rechten peruanischen Politikern ausgerichtet hat, um Wege zur Absetzung des... weiter

Streit um Verantwortung des Repsol-Konzerns für die Umwelt-Katastrophe in Peru

Regierung ruft nationalen Notstand aus. Richter verhängt 18-monatiges Ausreiseverbot gegen vier Führungskräfte von Repsol.
Lima. Fast zwei Wochen nach dem schweren Ölunfall in Peru am 15. Januar, bei dem mehr als 1.800 Quadratkilometer Strand und 7.139 Quadratkilometer Meer verschmutzt wurden, weist der spanische Ölkonzern Repsol die Verantwortung für den Vorfall noch immer weitestgehend von sich (... weiter

Öl-Multi übernimmt keine Verantwortung für Umweltkatastrophe in Peru

Spanischer Mineralölkonzern Repsol macht wiederholte Falschaussagen zu Großunfall. Umweltgruppen organisieren Proteste in ganz Peru
Lima/Callao. Am Wochenende haben zahlreiche Menschen in Peru landesweit gegen den spanischen Mineralölkonzern Repsol demonstriert. Dieser weigert sich auch knapp eine Woche nach der Umweltkatastrophe in der Raffinerie La Pampilla, die Verantwortung für die durch ausgelaufenes Öl... weiter