Nachrichten (Mittelamerika)

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Wahlbehörde von Guatemala verwehrt Anerkennung der Präsidentschaftswahlen

Im Land wächst die Sorge vor Manöver der etablierten Machtzirkel. Bevölkerung stimmte deutlich zugunsten von Außenseitern
Guatemala-Stadt. Das Oberste Wahlgericht (TSE) hat am Samstag beschlossen, den Prozess der Bestätigung der allgemeinen Wahlen vom 25. Juni auszusetzen. Zuvor entsprach das Verfassungsgericht mit einer einstweiligen Verfügung Anträgen von mehreren Parteien, die die Wahlen anfechten... weiter

Nicaragua fordert Entschädigung der USA für Contra-Krieg ein

Laut Internationalem Gerichtshof muss Nicaragua für alle Verluste durch den Krieg entschädigt werden. US-Regierungen erkennen Urteil nicht an: "Eigene Sicherheitsbelange" stünden dem entgegen
Washington/Managua. Am 27. Juni vor 37 Jahren hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag die USA wegen ihrer gegen das Völkerrecht verstoßenden Kriegsführung gegen Nicaragua verurteilt. Die Regierung des mittelamerikanischen Landes mahnt nun erneut vor den Vereinten Nationen (... weiter

Paukenschlag in Guatemala: Linker Kandidat in der Stichwahl für die Präsidentschaft

Wunschkandidaten der Oligarchie erreichen die zweite Runde nicht. Gut sieben Prozent der Wähler gaben leere und über 17 Prozent ungültige Stimmzettel ab
Guatemala-Stadt. Es ist offiziell: Der Kandidat Bernardo Arévalo von der links-sozialdemokratischen und aus den großen Antikorruptionsprotesten hervorgegangenen Partei "Movimiento Semilla" hat mit 11,8 Prozent sicher die Stichwahl erreicht, obwohl sie in Umfragen bei unter zwei... weiter

Agrarreform oder Repression gegen Kleinbauern in Honduras?

Präsidentin verkündet einschneidende Maßnahmen im Agrarsektor. Unternehmer unterstützen sie. Staatliche Kommission soll Eigentumskonflikte lösen. Bauernverbände befürchten Räumungen
Tegucigalpa. Die honduranische Regierung will nach eigenen Angaben "Sicherheit und Ordnung" im Agrarsektor schaffen. Darüber, was das für indigene Gemeinschaften, Kleinbauern und Kooperativen bedeutet, ist nun eine heftige Kontroverse entflammt. Am 6. Juni wurden alle Radio- und... weiter

Weiterer Ausschluss bei Wahlen in Guatemala

Vierter Kandidat für die Präsidentschaftswahlen aus dem Rennen. Utrarechte Kandidatin Zury Rios führt in Umfragen. Linke und progressive Kräfte spielen kaum noch eine Rolle
Guatemala-Stadt. Mit Carlos Pineda ist bereits der vierte Kandidat für die Präsidentschaftswahlen in Guatemala ausgeschlossen worden. Das Verfassungsgericht lehnte den Einspruch des Kandidaten der Mitte-Rechts-Partei Prosperidad Cuidadana ab, womit der Ausschluss, der erst nach... weiter