Nachrichten (Mittelamerika, Wirtschaft)

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Kryptowährung Bitcoin in El Salvador gesetzliches Zahlungsmittel

Initiative von Bukele im Parlament mit Nuevas Ideas-Mehrheit durchgewunken. Nach Dollarisierung im Jahr 2000 wird nun Bitcoin zweites Zahlungsmittel
San Salvador. Als erstes Land der Welt hat El Salvador am Mittwoch die Kryptowährung Bitcoin durch sein Parlament als gesetzliches Zahlungsmittel bestätigt. Beschlossen wurde dies mit 62 Ja-Stimmen. Das Gesetz soll 90 Tage nach Erscheinen im Amtsblatt in Kraft treten. Die 14... weiter

Wasserkraftprojekte in Honduras verlieren internationale Geldgeber

Kredite aus den USA und Europa für honduranische Energieprojekte könnten künftig spärlicher fließen
Tegucigalpa/Den Haag/Washington. Die US-Regierung hat ihre finanzielle Unterstützung für das höchst umstrittene Wasserkraftprojekt Jilamito im nördlichen Departamento Atlántida gekippt. Im Mai wurde bereits bekannt, dass die niederländische Entwicklungsbank FMO der zweitgrößten... weiter

Präsident von Honduras wegen Aussagen vor US-Gericht in Erklärungsnot

Immer mehr Beweise der US-Justiz zeigen Hernández als Schlüsselfigur im Drogenhandel. Formelle Anklage wäre die logische Konsequenz
New York/Tegucigalpa. Der honduranische Präsident Juan Orlando Hernández hat in einer Pressekonferenz vehement alle Anschuldigungen zurückgewiesen, in den Drogenhandel verwickelt zu sein. Er wäre auch nicht Partner des verurteilten Drogenhändlers Geovanny Fuentes Ramírez gewesen... weiter

Zwischen Corona und Korruption: Honduras steckt in schwerer Wirtschaftskrise

Bruttoinlandsprodukt und Direktinvestitionen rückläufig. Auch weniger Überweisungen von Angehörigen in den USA spielen eine Rolle
Tegucigalpa. Die Partei Libre um den ehemaligen Präsidenten von Honduras, Manuel Zelaya, hat einen detaillierten Bericht über die desaströse wirtschaftliche Situation in dem mittelamerikanischen Land vorgelegt. Neben der fehlenden wirtschaftlichen Kompetenz der aktuellen Regierung... weiter

Massenproteste in Costa Rica blockieren Deal mit dem IWF

Regierung will mit IWF über Kredit verhandeln und bot im Gegenzug Steuererhöhungen und Privatisierungen an. Nach massiven Protesten Rückzug und Aufruf zum Dialog
San José. Seit einer Woche wird Costa Rica von Demonstrationen, Kundgebungen und Massenprotesten erfasst. Sie richten sich gegen die Pläne des costa-ricanischen Präsidenten Carlos Alvarado, mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die Aufnahme eines Kredits in Höhe von 1,75... weiter