Nachrichten (Argentinien, Umwelt)

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UN-Expertin kritisiert Modell der industriellen Landwirtschaft in Argentinien

Forderung an Regierung Macri, das Recht auf Nahrung zu gewährleisten, bevor sie öffentliche Gelder zur Schuldentilgung an den IWF verwendet
Buenos Aires. Das argentinische Agrarmodell, das gentechnisch veränderte Monokulturen vorantreibt, hat gravierende Folgen für Gesundheit, Umwelt und die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf... weiter

Argentinien: Bürgerprotest gegen US-finanziertes Bauvorhaben

In der Region bestehen starke Zweifel, was tatsächlich hinter dem Projekt steckt. "Humanitäre Hilfseinrichtung" nur eine Tarnung für US-Militärbasis?
Neuquén.In der argentinischen Provinz Neuquén protestieren Bürger gegen ein neues Katastrophenschutz-Zentrum. Besondere Ablehnung provoziert der Umstand, dass der Bau von den USA finanziert werden soll. Die Bürger sehen darin einen Souveränitätsbruch, die Regierung eine großzügige... weiter

Lithium in Lateinamerika: Auf Abbau- und Exportboom folgt die Kritik

Bolivien, Argentinien, Chile und Brasilien mit besonderer Rolle bei Förderung des Alkalisalzes. Verbraucherländer argumentieren mit Umweltschutz
La Paz/Brasilía/Buenos Aires/Santiago. Der bolivianische Vize-Energieminister Luis Echazú hat die führende Rolle seines Landes beim Abbau von Lithium betont und einen massiven Ausbau dieser Industrie prognostiziert. Mit über 10.000 Quadratkilometern verfüge Bolivien mit dem... weiter

Regierung Macri in Argentinien drückt neues Bergbaugesetz durch

Menschenrechts- und Umweltorganisationen nicht beteiligt. Regierung will Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Anreize für ausländische Investoren
Buenos Aires. Die argentinische Bundesregierung hat Mitte Juni zusammen mit den Gouverneuren von 20 der 23 Provinzen ein neues Bergbaugesetz verabschiedet, das die regional variierende Gesetzgebung vereinfachen und weitere Investoren im Rohstoffbereich anlocken soll. Es... weiter

Rio Paraná in Argentinien mit Glyphosat verseucht

Rückstände in Sedimenten hunderte Male höher als die Grenzwerte in der EU. Minister wiegelt ab, ohne die Studie gelesen zu haben
Buenos Aires. In Argentinien haben Experten im Rio Paraná, dem sechstgrößten Fluss der Erde, eine stellenweise bedenklich hohe Konzentration des Herbizids Glyphosat und seines Abbauprodukts Aminomethyl-Phosphonsäure (AMPA) nachgewiesen. Das geht aus einer von Forschern der... weiter