Frauen in Kuba geht es am besten

London. In einer Studie über die Situation von Frauen und Müttern schneidet Kuba in der Kategorie "weniger entwickelte Länder" am besten ab. Die britische Organisation „Save the Children" hat in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht (siehe Anhang zu dieser Meldung) 164 Länder geprüft.

Die seit dem Jahr 2000 vorgelegten Studien wurden verfeinert und sollen die Lage von Frauen, Müttern und Kindern verbessern. Dazu werden Indikatoren aus mehreren Lebensbereichen herangezogen, wie etwa Gesundheit, Bildung, wirtschaftlicher und politischer Status. Die Unterschiede zwischen den Ländern sind eklatant.

Zu den Ländern, in denen es Müttern am besten ergeht zählen Norwegen, Australien, Island und Schweden, während es Müttern in Guinea-Bissau, Niger und Afghanistan am schlechtesten geht.

Die untersuchten Staaten sind in drei Gruppen eingeteilt: weit entwickelte, weniger entwickelte und gering entwickelte Länder. In der mittleren Kategorie nimmt Kuba den Spitzenplatz ein und ist das führende Land Lateinamerikas – international gefolgt von Israel, Zypern und Argentinien.

Das hervorragende Abschneiden Kubas wird im Text jedoch nicht erwähnt, sondern wird nur beim Studium der Listen deutlich.

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