Hintergrund & Analyse (Venezuela, Politik)

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It’s the currency, stupid!

Regierung Maduro reagiert auf Wirtschaftskrise mit einer Teilliberalisierung des Wechselkurses
Dieser Beitrag erscheint in der kommenden Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten (LN 478) Die Proteste in Venezuela richten sich auch gegen die schwierige wirtschaftliche Lage im Land. Die Ursachen für Währungsspekulation und leere Supermarktregale gehen bis ins Jahr 2002 zurück. Nach dem... weiter

Der Krieg gegen das Soziale

Gewaltsame Destabilisierung und Paramilitarismus hängen in Venezuela eng zusammen
In deutschen und internationalen Medien ist immer noch von "Protesten" in Venezuela und "Toten bei Protesten" zu lesen – doch mit dem, was gemeinhin als "Protest" verstanden wird, haben die Aktionen kleiner, bewaffneter, agiler Gruppen seit spätestens Anfang März nichts mehr gemein. Nachdem die... weiter

"Die Kollektive sind kein Synonym für Waffen und Gewalt, sondern für Beteiligung und Organisation"

Reinaldo Iturriza kritisiert die Stigmatisierung von Basisorganisationen in Venezuela
Im Zusammenhang mit den gewalttätigen Ausschreitungen radikalisierter Teile der Opposition in Venezuela sind seit Anfang Februar bislang fast 40 Menschen getötet worden. Vor allem in vielen Privatmedien und in digitalen Netzwerken wie Twitter wurden immer wieder "Kollektive" (Colectivos) für die... weiter

Kleine Proteste auf großer Leinwand

Was ist in den letzten Wochen in Venezuela jenseits der großen Schlagzeilen geschehen?
Venezuela hat in den vergangenen Wochen Schlagzeilen gemacht. Es war rund um den Globus Thema in sozialen Netzwerken, und eine ganze Reihe von Berühmtheiten und Stars aus Kunst, Film, Sport und Politik hielten es für angebracht, sich betroffen zu Wort zu melden. Doch was ist jenseits dieses in... weiter

Venezuela: Eine politische Jahresbilanz

Am Ende des Jahres 2013 steht die Opposition ohne politischen Plan da. Nun muss die Regierung ihre eigenen Konzepte erneuern
Caracas. In Venezuela sind die Kommunalwahlen vom 8. Dezember zu einer vernichtenden Niederlage für die von der Opposition verfochtene These eines Plebiszits geworden. Es ist nicht gelungen, wie es hieß, "(Nicolás) Maduro aus (dem Präsidentenpalast) Miraflores zu entfernen". Auch... weiter

Das Scheitern der "Volksbefragung" von Capriles

Der venezolanische Oppositionsführer wollte bei den Kommunalwahlen zeigen, dass der Chavismus die Unterstützung in der Bevölkerung verloren hat
Die Wahlergebnisse in Venezuela vom vergangenen Sonntag bedeuten einen weiteren Sieg für die Vereinte Sozialistische Partei Venezuelas (PSUV) und ihre Verbündeten. Diese gewannen nach den ersten Informationen des Nationalen Wahlrates CNE 5.111.336 Stimmen, also 49,24 Prozent der abgegebenen Stimmen... weiter

Schuld sind nicht immer die anderen

Die Stagflationskrise in Venezuela ist nicht allein mit einem "Wirtschaftskrieg" zu erklären. Aktuelle Maßnahmen drohen die strukturelle Krise zu verschärfen
In den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der damalige Erdölminister und Initiator der Organisation der Erdöl produzierenden Staaten (OPEC), Juan Pablo Pérez Alfonso, den Reichtum Venezuelas in weiser Voraussicht als das "Exkrement des Teufels" bezeichnet. Seitdem erlebt ... weiter

Der "Wirtschaftskrieg" und die Kommunalwahlen in Venezuela

Einschätzung des argentinischen Politologen J.M. Karg zur Bedeutung der Abstimmung am 8. Dezember
Am kommenden Sonntag finden die für Venezuela bedeutsamen Kommunalwahlen statt. Diese Wahlen werden zu einem Zeitpunt wirtschaftlicher Probleme in dem südamerikanischen Land abgehalten. Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro versucht indes, die Spekulation und die Preiserhöhungen zu stoppen,... weiter

Sehnsucht nach Chávez


In Venezuela müssen sich die chavistischen Bewegungen nach dem Tod des Ex-Präsidenten neu organisieren
Dieser Beitrag erscheint in der kommenden Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten (LN 473) Hugo Chávez ist noch immer der wichtigste Bezugspunkt in der venezolanischen Politik. Doch bei den Basisbewegungen hat sein Tod Spuren hinterlassen. Die direkte Verbindung, die er vor allem zur ärmeren... weiter

Eine Revolution in der Revolution

Ignacio Ramonet (li.) mit Nicolás Maduro (re.)
Ignacio Ramonet im Gespräch mit Venezuelas Präsident Nicolás Maduro
Nachdem ihr Versuch gescheitert ist, den am 14. April demokratisch gewählten Präsidenten Venezuelas, Nicolás Maduro, zu delegitimieren, bereitet sich die Opposition auf die Regionalwahlen vom 8. Dezember vor. Mit diesem Ziel vor Augen behauptete sie unlängst – unterstützt von der internationalen... weiter

Venezuelas Wunsch nach der Kommune

Venezuelas Minister für Kommunen und soziale Sicherheit, Reinaldo Iturriza, über die Entwicklung der Kommunen
Am 10. August 2012, vor etwas mehr als einem Jahr, wurde die erste KommuneDie Kommunen in Venezuela sind Zusammenschlüsse von Kommunalen Räten. In ihnen sollen sich die vor allem auf Nachbarschaften orientierten Gremien koordinieren und so einen größeren Teil der kommunalen Selbstverwaltung ausüben... weiter

Hugo Chávez und der "Caracazo"

Hugo Chávez und Amerika21.de-Kolumnist Ignacio Ramonet im Interview
Amerika21.de-Kolumnist Ignacio Ramonet im Gespräch mit dem ehemaligen venezolanischen Präsidenten
Nur wenige Persönlichkeiten der neueren Geschichte haben so entscheidende Spuren hinterlassen wie Hugo Chávez (1954-2013).1998 zum Präsidenten von Venezuela gewählt, haben seine Botschaft und sein Beispiel der Bolivarischen Revolution ganz Lateinamerika verändert. Am 28. Juli erschien in Venezuela... weiter

Die wesentliche Kraft

Venezuelas Minister für die Kommunen, Reinaldo Iturriza, über die Bedeutung der Kommunalen Räte und Vorurteile der Linken
Ich habe es vor ein paar Tagen in einer Volksversammlung in Palo Negro im Bundesstaat Aragua gesagt und ich wiederhole es hier: Trotz aller Limitationen ist die enorme Wirkung nicht zu leugnen, die die Kommunalen Räte in dem Prozess der Demokratisierung der venezolanischen Gesellschaft bis jetzt... weiter

Wahlprotest als Taktik

Die Konrad-Adenauer-Stiftung bestätigt die Qualität des venezolanischen Wahlsystems. Die Nicht-Anerkennung der Opposition dient der Delegitimierung der Regierung
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) stuft die Proteste der venezolanischen Opposition gegen angebliche Wahlfälschungen als taktisches Manöver zur langfristigen Delegitimierung des neuen Präsidenten Nicolás Maduro ein. Aufgrund des sorgfältig geregelten Wahlprozesses seien Wahlfälschungen äußerst... weiter

Die Herausforderung an die bolivarische Revolution: von vorn beginnen

Der Tod von Hugo Chávez und der knappe Wahlsieg von Nicolás Maduro am 14. April bedeuten einen tiefen Einschnitt für den politischen Prozess in Venezuela
Reinaldo Iturriza ist Basisaktivist und Soziologe aus Venezuela. Er kommentiert in seinem Blog "Saber y Poder" (Wissen und Macht) die politischen Entwicklungen in Venezuela. Er hat unter anderem am Aufbau des Wahlbündnisses "Großer Patriotischer Pols" (GPP) mitgearbeitet. Am 21. April wurde er... weiter