Mexiko-Stadt. Die Regenzeit fällt in diesem Jahr in im Süden Mexikos besonders katastrophal aus. So wurde in den heutigen Morgenstunden die Ortschaft Santa Maria Tlahuitoltepec von einem massiven Erdrutsch überrascht. Bis zu 300 Häuser wurden verschüttet. Noch liegen keine... weiter
Philipp Gerber
Mexiko: Gewalt eskaliert in San Juan Copala
Mexiko-Stadt. Nach neun Monaten der Belagerung durch Paramilitärs wurde der Ort San Juan Copala, das zeremonielle Zentrum der Indigenen der Triqui-Volksgruppe im Süden Mexikos, gestürmt. Die Gemeinde hatte sich zuvor zum Hauptort des autonomen indigenen Bezirks erklärt.
Wie nun... weiter
Unabhängigkeitsfeiern von Gewalt überschattet
Angriffe auf autonome Gemeinde in Oaxaca. Proteste am Rand der Unabhängigkeitsfeiern
Mexiko-Stadt. Die groß angelegte Unabhängigkeitsfeier des so genannten "Bicentenario" diente in den südlichen Bundesstaaten offensichtlich zum Übertünchen von Angriffen auf soziale Bewegungen. Während die Scheinwerfer auf die Festlichkeiten zum 200. Jahrestag der Unabhängigkeit... weiter
Skepsis nach Machtwechsel in Oaxaca
Mexiko: Ehemalige Regierungspartei PRI verliert nach 81 Jahren den Gouverneursposten im südlichen Bundesstaat
Mexiko-Stadt. "Wir sind wie ein verletztes Monster, das bald auch ohne Kopf sein wird”, sagte verstört ein Abgeordneter der mexikanischen Partei der Institutionellen Revolution (PRI) nach den Regionalwahlen 4. Juli im südlichen Bundesstaat Oaxaca. Dort hat die ehemalige... weiter
Staat und Milizen gegen Helfer
Polizei und Paramilitärs blockieren in Südmexiko einen Konvoi humanitärer Aktivisten
Oaxaca. Ein Konvoi mit 40 Tonnen Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern wurde am Dienstagabend im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca gewaltsam aufgehalten. Die Helfer hatten versucht in die von Paramilitärs der Organisation UBISORT eingeschlossene Gemeinde San Juan Copala zu... weiter
Gewalt im Süden Mexikos dauert an
Dritter paramilitärischer Angriff innerhalb eines Monats im Bundesstaat Oaxaca
Oaxaca. Rund fünf Wochen vor den Lokalwahlen im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca ist eine weitere bewaffnete Gruppe in Erscheinung getreten. In der indigenen Region der Mixteken haben am 28. Mai rund 150 maskierte und uniformierte Männer Landarbeiter der Gemeinde Zimatlan de... weiter
Anführer von indgenem Bezirk in Oaxaca ermordet
Gewalt dauert auch nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtskarawane Ende April an
Oaxaca. Im Süden Mexikos regiert weiterhin die Gewalt. Drei Wochen nach dem Angriff auf eine Menschenrechtskarawane in der abgelegenen Region Oaxacas wurden am Donnerstag dieser Woche Timoteo Alejandro Ramírez (46) und seine Ehefrau Cleriberta Castro (36) erschossen. Ramírez galt... weiter
Opfer werden zu Tätern gemacht
Nach tödlichem Angriff auf Menschenrechtsaktivisten in Mexiko startet Regionalregierung eine rassistische Kampagne
Oaxaca. Weltweit wurde mit Entsetzen auf einen tödlichen Angriff von regierungsnahen Milizen gegen eine Delegation internationaler Menschenrechtsbeobachter im Süden Mexikos reagiert. Milizionäre hatten am 27. April mit Schnellfeuerwaffen eine Menschenrechtskarawane angegriffen, ein... weiter
Mexiko: Milizen marschieren
Nach tödlichem Beschuss von Menschenrechtsaktivisten: Paramilitärs inszenieren sich als Opfer. Protest in der Hauptstadt
Mexiko-Stadt. Zwei Wochen nach dem tödlichen Angriff auf eine humanitäre Menschenrechtskarawane im südlichen Bundesstaat Oaxaca sind die Attentäter weiter auf freiem Fuß. Die von der ehemaligen Staatspartei PRI kontrollierte paramilitärische Organisation UBISORT, Hauptverdächtige... weiter
Milizen in Mexiko ermorden Friedensaktivisten
Paramilitärs greifen internationalen Konvoi im Bundesstaat Oaxaca an. Zwei Teilnehmer sterben
Oaxaca. Eine Friedenskarawane aus 40 Vertretern sozialer und Menschenrechtsorganisationen ist am Dienstagnachmittag, dem 27. April 2010, im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca in einen Hinterhalt von Paramilitärs geraten. 24 Stunden nach dem Angriff wurde bestätigt, dass Beatriz... weiter