Jonatan Pfeifenberger

Coronavirus in Lateinamerika ‒ eine aktuelle Übersicht

Brasilien, Chile und Ecuador am stärksten betroffen. Rechte Regierungen schützen Unternehmen und geben Militär mehr Befugnisse. Hilfe kommt aus Kuba, Russland und China
Brasilía u.a. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infizierungen in Lateinamerika steigt weiter an, wenngleich noch immer weniger stark als in europäischen Ländern oder den USA. Weniger Testungen, abgelegenere Wohnorte, weniger gut ausgestattete Gesundheitssysteme, eine... weiter

Bestätigt die OAS heute Luis Almagro und seine Politik der Einmischung?

Amtsinhaber will wiedergewählt werden. Trump großer Unterstützer. Karibische Staaten wahrscheinlich Zünglein an der Waage
Washington. Am heutigen Freitag steht im Hauptsitz der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in der US-Hauptstadt Washington der umstrittene bisherige Generalsekretär Luis Almagro zur Wiederwahl für eine weitere Amtszeit. Die einzige Gegenkandidatin ist die Ecuadorianerin María... weiter

Noch immer keine Wahlergebnisse in Guyana – dafür Ärger wegen zukünftiger Erdölförderung

Oberstes Gericht will entscheiden, wann und ob Ergebnisse veröffentlicht werden. Welche Rolle spielen Erdölförderung und Weltbank?
Georgetown. Auch zehn Tage nach den Präsidentschaftswahlen gibt es im Kleinstaat Guyana an der Nordküste Südamerikas noch immer keine Ergebnisse. Zu konkreten Schuldzuweisungen wie in vergleichbaren Fällen anderer Länder in der Region, beispielsweise von Seiten der Organisation... weiter

Venezuela: Internationale Unterstützung von Guaidó scheint zu bröckeln

Präsidentschaftswahlen werden kaum noch gefordert. Spanische Regierungsparteien verweigern Anerkennung von Guaidó. Lima-Gruppe für Dialog?
Madrid/Brüssel/Washington. Trotz seiner Reise nach Europa und die USA scheinen neben einigen europäischen Ländern und der Europäischen Union (EU) auch der wichtigste Verbündete aus Washington genauso wie die Mitgliedsländer der sogenannten Lima-Gruppe ihre Unterstützung für Juan... weiter

Argentinien und der IWF: Schulden zahlen? Und wenn ja, wann und wie viel?

Währungsfonds im Land, um Bedingungen zu verhandeln. Stimmung nicht schlecht. Vorwurf, Kredite hätten niemals erteilt werden dürfen
Buenos Aires. Begleitet von Protesten hat in dieser Woche eine Delegation des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit der Regierung von Präsident Alberto Fernández in Argentinien Gespräche begonnen, um die Möglichkeit einer Umschuldung der vom IWF erteilten Kredite zu besprechen.... weiter