Jonatan Pfeifenberger

Massive Repression in Ecuador: Das geschah am Tag des Generalstreiks

Friedliche Demonstrationen in ganz Ecuador. Präsident kehrt nach Quito zurück. Viele Indigene beteiligt. Polizei greift Regierungskritiker an
Quito. Die Proteste gegen die neoliberale Politik von Präsident Lenín Moreno in Ecuador haben mit einem Generalstreik unter Beteiligung von mehr als 100.000 Menschen alleine in der Hauptstadt Quito ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Entgegen letzter Befürchtungen blieb die große... weiter

Schwerer Kampf gegen Korruption in Guatemala nach Ende der Cicig-Mission

Abschlussbericht des UN-Gremiums stellt Erfolge heraus und erhebt heftige Vorwürfe gegen Machtzirkel in dem mittelamerikanischen Land
Guatemala-Stadt. Nach dem Ende des Mandats der Internationalen Kommission gegen Straflosigkeit (Cicig) der Vereinten Nationen (UN) zu Beginn dieser Woche in Guatemala ist unklar, wie durch den künftige Präsidenten Alejandro Giammattei der Kampf gegen die Korruption fortgeführt wird... weiter

Macri geht nach verlorenen Vorwahlen in Argentinien "all-in"

Geldgeschenke sollen Wähler besänftigen. Starke Kritik an "unzureichenden Maßnahmen". Linke um Kandidat Fernández reagiert besonnen
Buenos Aires. Nach dem "schwarzen Montag" für die argentinischen Finanzmärkte mitsamt einem heftigen Absturz des Pesos nach den von der Opposition deutlich gewonnen Vorwahlen versucht Präsident Mauricio Macri, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Insbesondere Äußerungen Macris,... weiter

Argentinien: Vermögen Macris während Präsidentschaft nochmals stark gewachsen

Vermögenswerte um 50 Prozent angestiegen. Gute Zeiten auch für wichtige Minister und politische Vertraute seines Bündnisses Cambiemos
Buenos Aires. Das Vermögen von Argentiniens Präsident Mauricio Macri und wichtiger Minister sowie politischer Freunde ist seit der letzten Überprüfung durch die Antikorruptionsbehörde (OA) deutlich gestiegen. Sie konnten trotz der wirtschaftlich angespannten Lage ihr deklariertes... weiter

IWF in Sorge um Wirtschaft in Lateinamerika

Wachstumsprognose nur noch bei 0,6 Prozent. Entwicklungen in Argentinien, Mexiko und Brasilien im Fokus. Scharfe Kritik aus Mexiko
Washington/Mexiko-Stadt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in dieser Woche seine Wachstumsprognose für Lateinamerika für das Jahr 2019 deutlich nach unten korrigiert. Insbesondere Mexiko, Brasilien und Argentinien tragen aufgrund ihrer "labilen politischen Situationen" zu... weiter