Alice Kohn

Abgeordnetenhaus in Argentinien stimmt für Zahlung an Hedgefonds

Präsident Macri erhält von Abgeordneten die Zustimmung für sein Abkommen mit den Spekulanten. Nun muss noch der Senat den Gesetzentwurf billigen
New York/Buenos Aires. Das Abgeordnetenhaus in Argentinien hat nach einer zwanzigstündigen Debatte mit 165 zu 86 Stimmen einem Abkommen mit US-amerikanischen Hedgefonds zugestimmt, die seit Jahren Milliardenforderungen erheben. Damit hat der neue Präsident des Landes, Mauricio... weiter

Neue Vorwürfe gegen verhaftete Aktivistin in Argentinien

Sala soll bewaffnete Auseinandersetzung im Jahr 2007 "vertuscht" haben. Auch Ermittlungen wegen Vergabe von Fördergeldern an ihre Organisation
Jujuy. Die seit Januar inhaftierte argentinische Aktivistin Milagro Sala sieht sich neuen Anschuldigungen ausgesetzt. In einer Pressekonferenz am Freitag gab der Strafrichter Pablo Pullen Llermanos aus der Provinz Jujuy bekannt, dass Beweise aufgetaucht seien, die Salas Mitwirken... weiter

Proteste in Chile und Peru nach Unterzeichnung von TPP

Demonstrationen in Chile, Peru und Neuseeland gegen transpazifisches Freihandelsabkommen. Mehrere Menschen in Peru verletzt
Santiago/Lima/ Auckland. Nachdem Chile, Peru und neun weitere Staaten am 3. Februar in Auckland, Neuseeland, das Transpazifische Partnerschaftsabkommen (TPP) unterzeichnet haben, versammelten sich am darauffolgenden Abend tausende Menschen in den südamerikanischen Hauptstädten... weiter

Internationale Proteste gegen Verhaftung von Aktivistin in Argentinien

Milagro Sala wird vorgeworfen, "Unruhen angestiftet“ zu haben. Tausende demonstrieren, Amnesty International ruft zu Dringlichkeitsaktion auf
Buenos Aires/ Jujuy. Die Verhaftung der Anführerin der regionalen Organisation Tupac Amaru und Abgeordneten im Parlament des Mercosur, Milagro Sala, sorgt in Argentinien und auch weltweit für immer größeres Aufsehen. Anfang der Woche demonstrierten tausende Menschen auf der Plaza... weiter

Schlechte Presse in Argentinien für Kandidat Macri

Wikileaks-Enthüllungen zitieren Präsidentschaftskandidat im Gespräch mit US-Botschaft. Bitte um ein härteres Vorgehen gegen die Kirchner-Regierung.
Buenos Aires. "Wir wählen das kleinere Übel", hört man viele Argentinier in Bezug auf die anstehende Präsidentenstichwahl sagen. Eines der beiden "kleineren Übel", Mauricio Macri, seit 2007 Bürgermeister der Stadt Buenos Aires, wegen Korruption angeklagt und Kandidat des Mitte-... weiter