In 2016 mehr Investitionen aus China in Lateinamerika

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Steigende Direktinvestitionen Chinas in Lateinamerika
Steigende Direktinvestitionen Chinas in Lateinamerika

Peking. Die Direktinvestitionen Chinas in Lateinamerika sind im Jahr 2016 um 39 Prozent gestiegen und haben einen Gesamtbetrag von 29,8 Milliarden Dollar erreicht. Dies berichtet die kubanische Tageszeitung Granma unter Berufung auf einen Bericht des chinesischen Handelsministeriums. Demnach umfasst die Bilanz nicht nur Finanzierung, sondern ebenso Wissens- und Technologietransfer.

Laut der Nachrichtenagentur Xinhua ist nicht nur der Umfang der Investitionen angewachsen, ihre Anwendungsgebiete seien auch vielfältiger geworden. Nach den schon traditionellen Gebieten wie Energie, Bergbau und Infrastruktur, soll das wirtschaftliche Engagement in der Landwirtschaft, in der verarbeitenden Industrie, in der Informatikindustrie sowie bei Serviceleistungen, elektronischem Handel und Lufttransport sich dynamisch entwickelt haben.

Der Bericht aus dem Ministerium hebt eine "stabile Entwicklung" der Kooperation hervor, die die lateinamerikanischen Besonderheiten berücksichtige und ein "gegenseitiges Lernen und eine gemeinsame Entwicklung" ermögliche, so die Granma weiter. Die "pragmatische Zusammenarbeit" führe zu einer wechselseitigen Ergänzung beider Partner in wirtschaftlicher und kommerzieller Hinsicht, wird die offizielle Einschätzung der chinesischen Seite zitiert.

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